Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie hat sich für Dauchingen gelohnt. Symbolfoto: © Hermann/Fotolia.com Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Kosten sinken mehr als erwartet / Kosten lassen sich exakt berechnen

Dauchingen. Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie spart mehr Stromkosten als vorhergesagt. Dies geht aus einer Aufstellung der Gemeinde hervor.

Im Laufe des Jahres 2014 wurden 201 LED-Aufsatzleuchten installiert. Deren Verbrauch beträgt jeweils lediglich 24 Watt. Das Einsparpotenzial wurde seinerzeit mit 16 500 Kilowattstunden beziffert. Die nun ausgewerteten Zahlen zeigen, dass die Stromeinsparung und damit die Reduktion von CO2 sogar noch umfänglicher als prognostiziert ausfiel.

2013 wurden für die Straßenbeleuchtung im Ort 149 899 Kilowattstunden verbraucht. 2014, die Lampen wurden im Jahresverlauf nach und nach modernisiert, sank der Verbrauch auf 145 827 Kilowattstunden. 2015 als erstes echtes Vergleichsjahr brachte ein sehr gutes Ergebnis: Der Verbrauch von 123 629 Kilowattstunden bedeutet eine Einsparung von 26 270 Kilowattstunden. Bei einem Preis von 19,6 Cent pro Kilowattstunde bedeutet dies eine Einsparung in Höhe von 5 149 Euro.

Im Jahr 2016 erhöhte sich der Verbrauch, weil zusätzliche Lampen installiert worden waren, auf 129 455 Kilowattstunden. Mit knapp 4000 Kilowattstunden über Plan ergab sich dennoch ein gutes Ergebnis mit 4007 Euro Ersparnis. Angesichts der Zahlen lassen sich auch exakt die Kosten für die Straßenbeleuchtung errechnen. Demnach musste die Gemeinde 25 243 Euro für die Straßenbeleuchtung in 2016 aufwenden.