Pfarrer Peter Krech begleitet die Erstklässler nach dem Gottesdienst zur Kirchentür. Foto: Klatt Foto: Schwarzwälder-Bote

Schule: Eltern und Verwandte begleiten die Erstklässler zum ersten Schultag / Beginn mit Gottesdienst

Dauchingen (jdk). Ein strahlender Samstagvormittag, ein Meer bunter Schultüten, Eltern und Verwandte, eine Schar von 38 mehr oder weniger aufgeregten Erstklässlern und der würdevolle Einzug in die St.-Cäcilien-Kirche in Dauchingen – so startete der Ernst des Lebens in Dauchingen.

Pfarrer Peter Krech aus Niedereschach verstand es mit ruhiger Stimme dem Gotteshaus die Hektik der Straße zu nehmen, und alsbald erklangen zur musikalischen Begleitung zweier Gitarren und eines Akkordeons kindgerechte Lieder. Jedem der Erstklässler wurden zum Segen für die kommende Schulzeit von Marianne Giesser und Pfarrer Krech die Hand aufgelegt.

Zwischen der kirchlichen und weltlichen Einschulungsfeier eingebettet dann die erste Schulstunde in der Astrid-Lindgren-Schule. An der Schultüre wurden die Erstklässler von Rektorin Ulla Böhm empfangen. Nun hieß es, das Klassenzimmer und den Sitzplatz in Beschlag zu nehmen. Liebevoll vorbereitete Klassenräume, die strahlende Sonne und die beruhigenden Worte der beiden Klassenlehrerinnen erleichterten die ersten Minuten in der neuen Umgebung sichtlich.

Nach der ersten Schulstunde zauberten die Zweitklässler ein farbenfrohes und tiefsinniges Kurzmusical auf die Bühne der Festhalle. Ein Gänseblümchen wollte gar nicht so sein, wie es eigentlich geschaffen war. Neugier und Unvernunft ließen es so lange wachsen, dass es bald gefährlich wurde. Allein die Kraft der Gemeinschaft aller anderen Gänseblümchen vermochte die liebevolle Rettung und den guten Ausgang der Geschichte. Langer Applaus belohnte die rundum gelungene Darbietung der künftigen Schulkameraden.

Ulla Böhm holte zum Ende des Einschulungsvormittags alle Erstklässler namentlich auf die Bühne, auf der dann ungezählte Erinnerungsfotos der Sprösslinge auf die Chips gebannt werden konnten.