Mund-Nasen-Schutz auch in Außenbereich verpflichtend, wenn Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.
Rust - Immer mehr Städte und Landkreise werden zu Risikogebieten. Am Dienstag hat auch der Ortenaukreis, in dem der Europa-Park liegt, mit einer Inzidenz von 51,9 die Corona-Warnstufe überschritten. Bereits im Vorfeld hatte der Europa-Park sein Hygienekonzept etwas verschärft.
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Bislang war das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in allen überdachten Bereichen, Warteschlangen sowie während der Nutzung der Freizeitaktivitäten verpflichtend. "Zudem bitten wir unsere Gäste, bei ihrem Aufenthalt im Europa-Park der Verpflichtung nachzukommen, im gesamten Park - auch in den Außenbereichen - wo der Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann, eine Mund-Nasen-Maske zu tragen", sagt Diana Reichle, Sprecherin des Europa-Parks.
Maßnahmen werden weiterhin kontrolliert
Der Freizeitpark weist außerdem auf seiner Homepage darauf hin, dass das Tragen eines Schals oder Tuchs, einer Vollmaske oder Visieren während der Attraktionsnutzung aus Sicherheitsgründen nicht gestattet sei. Wenn eine Person, beispielsweise aus medizinischen Gründen, von der Maskenpflicht ausgenommen ist, "so können wir mit Rücksicht auf Ihre Mitmenschen eine Attraktionsnutzung bedauerlicherweise nicht ermöglichen", heißt es auf der Website.
Bei allen anderen Maßnahmen verweist der Europa-Park auf die Corona-Verordnung des Landes. Weitere seien seit der Eröffnung im Mai nicht hinzugekommen, so Reichle. Kontrollen fänden weiterhin statt.
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Seit Montag gelten in Baden-Württemberg aufgrund der höchsten Pandemiestufe verschärfte Corona-Regeln. Von diesen neuen Maßnahmen sind Freizeitparks jedoch nicht betroffen.
Kein Vorzeigen eines negativen Corona-Tests nötig
Was Reisende aus Risikogebieten beim Besuch des Freizeitparks beachten müssen, hat der Europa-Park auf Twitter zusammengefasst: "Eine Anreise aus deutschen Zonen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko ist grundsätzlich möglich", twittert der Freizeitpark.