Staatssekretärin Petra Olschowski sieht viele Künstlerinnen und Künstler in „prekärer Lage“ Foto: mwk/Sabine Arndt

In der Corona-Pandemie ist existenzielle Not für viele Künstlerinnen und Künstler in Baden-Württemberg Alltag. Jetzt hilft das Land – und investiert 200 000 Euro extra.

Stuttgart - Die Zeilen lesen sich wenig spektakulär: „Das Land“, heißt es in einem unserer Zeitung vorliegenden Mitteilungsentwurf des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK), „hat Arbeiten von 29 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern im Rahmen einer Ankaufsaktion erworben“. Dahinter aber stehen Existenzen – Künstlerinnen und Künstler, denen in den vergangenen zwei Jahren eine Vielzahl von Ausstellungsmöglichkeiten, aber auch von meist mit neuen Kontakten verbundenen Fördermöglichkeiten weggebrochen sind.