Die Kapazität an Testzentren in Villingen-Schwenningen soll wieder steigen. Private Anbieter klopfen bereits bei der Stadt an. Foto: Charisius

Sind die Testkapazitäten für Coronatests in den Testzentren der Stadt schon erschöpft? Am Mittwoch, so war zu hören, ging phasenweise für alle Terminwilligen nichts mehr.

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Villingen-Schwenningen - Im Verwaltungs- und Kulturausschuss entwickelte sich nach der Anfrage des AfD-Stadtrats Olaf Barth dann auch eine lebhafte Diskussion darüber, ob die Stadtverwaltung doch wieder ins Geschäft mit den Coronatests einsteigen solle. Oberbürgermeister Jürgen Roth aber erteilte einem solchen Ansinnen erst einmal eine Absage – nicht nur, weil es seiner Meinung nach "ungemein hilft, wenn wir uns impfen lassen".

Private klopfen bei der Stadt an

Das Oberzentrum wolle die Testangebote mit Hilfe von privaten Anbietern ausbauen. Sechs bis sieben Private seien bereits auf die Stadt zugekommen und wollten zusätzliche Testmöglichkeiten anbieten – man habe grünes Licht gegeben. Durch die dann bald zur Verfügung stehenden Angebote könne man in Villingen-Schwenningen künftig mehr als 3000 Tests pro Tag anbieten. Zu Spitzenzeiten dieser Pandemie, hieß es während der Sitzung, habe man bislang 1100 Tests täglich vornehmen können – die künftige Kapazität sei also enorm.

Impfstützpunkt in Donaueschingen geplant

Und auch das Impfangebot soll, so OB Jürgen Roth, in der Region nochmals steigen. So wolle man auch in Donaueschingen noch einen Impfstützpunkt schaffen. Am Donnerstag geht auch der Zentrale Impfstützpunkt am Schwarzwald-Baar-Klinikum in Betrieb.