Keinen Einlass gab es am Dienstag für einige Besucher des Impf-Stützpunktes – das Team hält sich an die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts. Foto: Riesterer

In der Kälte angestanden und dann heimgeschickt worden – das ist einigen Wartenden beim Schramberger Kreis-Impfstützpunkt passiert. Grund war schlechtes Timing.

Schramberg - Regina Dußling-Herr ist enttäuscht und "ein wenig frustriert". Am Dienstag hat sie ihren Sohn Andreas zum "Boostern" in die Geißhalde gefahren. Als sie auf dem Heimweg war, rief der Filius bereits an – sie könne ihn wieder abholen. Weil er noch etwas mehr als zwei Wochen vor dem "Ablaufen" des sechsmonatigen Impfschutzes liege, schildert sie, hätte Andreas beim Kreis-Impfzentrum keinen Termin erhalten. Ein Herr aus Aichhalden, der vor ihm in der Reihe gestanden hätte, sei sogar nur drei Tage vor dieser Frist abgelehnt worden.