Die Fußballer das SV Wittendorf haben es vorgemacht. Kollektiv fiel die Haarpracht. Foto: SV Wittendorf

Männer weltweit setzen in Corona-Krise auf Kurzhaarschnitt - auch der SV Wittendorf macht mit.

Region - Die wallende Haarpracht wird für manchen dieser Tage in der Coronakrisezum Problem. Die Friseure haben noch geschlossen. Die Matte muss ab, denkt sich so mancher in der Isolation, doch wie?

Newsblog zur Ausbreitung des Coronavirus in der Region

Während bei der Damenwelt modische Styling- und Haarschneide-Anleitungen in den sozialen Medien kursieren, setzt die Männerwelt offenbar auf Altbewährtes unter neuem Namen: die Corona-Glatze. 

Der Fußballer des SV Wittendorf haben es vorgemacht. "Bei uns haben 22 Spieler mitgemacht. Manche haben sich eh schon immer mal so eine Frisur gewünscht", erzählt Jens Kober. Eine Glatze im eigentlichen Sinne sei es zwar nicht. Man habe sich da einen "kleinen Puffer" gelassen, erzählt der Abwehrspieler, der sich im Verein auch um die Facebookseite kümmert. "Zehn Milimeter oben und an der Seite durfte es auch kürzer sein", erzählt Kober.

Vorher-Nachher-Bilder haben die Fußballer leider nicht gemacht, aber dafür eine schöne Collage, mit der sie auch auf die Situation der Friseure in der Coronakrise aufmerksam machen wollen. 

Was sich die Fußballer des SV Wittendorf nicht getraut haben - den Kopf ganz kahl zu rasieren -, haben im Netz unter dem Hashtag #shavehead einige Musiker, Promis oder Normalos gewagt: Sie haben oben blank gezogen.