Knapp 200 Staaten einigen sich bei der Weltklimakonferenz COP 28 in Dubai auf Kompromisse, wie man auf die Erderwärmung reagiert. Eine Bilanz mit zwei Experten aus Baden-Württemberg, die dabei waren.
Es war ein zähes Ringen bis zum Schluss: Schaffen es die Vertreter der knapp 200 Staaten, sich darauf zu einigen, aus den fossilen Energien auszusteigen? Am Mittwoch, rund 24 Stunden später als geplant, gab es dann so etwas wie einen Kompromiss bei der Weltklimakonferenz COP 28 in Dubai. Der Konferenzpräsident Sultan Ahmed al-Dschaber verkündete unter jubelnden Applaus den Beschluss, der zu einem „Übergang weg von fossilen Energieträgern in den Energiesystemen“ aufruft. Es ist der erste Beschluss einer UN-Klimakonferenz, der die Zukunft aller fossilen Energien betrifft – neben Kohle auch Erdöl und Erdgas.