Boote bringen die Besucher auf die Inseln. Foto: Helge Bendl

Island Hopping auf den Philippinen: In Palawan gibt es puderfeine Strände, türkisgrüne Lagunen – und einen unterirdischen Fluss.

Auch wenn einem das Leben lieb und teuer ist: Eine Reise in die Unterwelt darf man wagen. Allerdings nur in einer paradiesisch schönen Umgebung wie auf Palawan. Für die Tour braucht es außerdem einen erfahrenen Fährmann, der einen sicher hinrudert. Und vor allem wieder zurück. „Krokodile? Monster? Geister? Die Leute erzählen viel. Aber ich habe in all den Jahren, die ich hier paddle, noch nie welche gesehen“, sagt Junjun Nitor, der am goldgelben Strand wartet, an dem das Bangka-Motorboot die Besucher absetzt. Er führt durch Mangroven- und Regenwald, dann wartet in einer Lagune sein Kanu. Gegen die Strömung steuert er direkt auf eine Felswand zu und dann hinein ins Herz des Berges: Wie ein Höllenschlund liegt hier die Mündung eines unterirdischen Flusses.