Weitere Räume für die Pop-Up-Stores werden in Villingen und Schwenningen gesucht. Foto: WIR GmbH/Michael Kienzler

Leerstehende Geschäfte in den Innenstädten von Villingen und Schwenningen geben kein gutes Bild ab. Leben in die Räume sollen weitere Pop-Up-Stores bringen. Die Eigentümer sollen sich beteiligen.

Das Citymanagement Villingen-Schwenningen hat damit gute Erfahrungen gemacht und setzt das Konzept weiter um.

„Das Ziel ist es, brachliegende Flächen mit frischen Ideen zu beleben, gleichzeitig dynamische Impulse für die lokale Wirtschaft zu setzen und neuen Ideen die Möglichkeit zu bieten, auf einer Verkaufsfläche in den Innenstädten erste Schritte zu gehen“, fächert das Citymanagement das Konzept auf.

Ideen präsentieren

Durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ sei die Pachthöhe für diese Leerstandsflächen gedeckelt, um eine attraktive Plattform für innovative Pop-Ups zu schaffen. Dies ermögliche es, kreativen Köpfen und Start-ups, kostengünstig ihre Ideen zu präsentieren und gleichzeitig die Stadtlandschaft zu bereichern.

Besonderes Augenmerk liege zudem auf einer überschaubaren Nebenkostenregelung, teilt das Citymanagement weiter mit. Die Pop-Up-Initiativen werden die Nebenkosten in Form einer Mietzahlung an die Stadt abführen. Dieser Ansatz gewährleiste finanzielle Transparenz für die Pop-Up-Betreiber.

Das Citymanagement ruft die Eigentümer von Leerstandsflächen auf, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Informationen gibt es bei der WIR Villingen-Schwenningen GmbH, Thomas Herr, Telefon 07720/82 23 38, E-Mail thomas.herr@villingen-schwenningen.de.