Lois Openda feiert das zweite Tor gegen den serbischen Meister. Damit steht Leipzig im Achtelfinale. Foto: AFP/ANDREJ ISAKOVIC

Der RB Leipzig steht erstmals vorzeitig im Achtelfinale der Champions League. In Belgrad gewinnen die Sachsen im strömenden Regen mit 2:1 gegen den serbischen Meister Roter Stern Belgrad.

Den genauen Platz für seine erste Man-of-the-Match-Trophäe kennt Lois Openda noch nicht. „Sie kommt in mein Wohnzimmer - oder ich gebe sie meiner Mutter“, sagte der Stürmer von RB Leipzig nach dem hart erkämpften 2:1 (1:0) bei Roter Stern Belgrad und dem vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale der Champions League: „Es ist ein gutes Gefühl, dass wir gewonnen haben. Es war nicht einfach.“

Openda traf im Hexenkessel Marakana zum zwischenzeitlichen 2:0 (77.), dennoch wurde es gegen den serbischen Meister noch einmal spannend. „Wir haben füreinander gekämpft und das zusammen geschafft“, sagte der belgische Angreifer.

Sogar der Gruppensieg ist noch möglich

Auch Mittelfeldspieler Emil Forsberg sprach von einem „geilen Gefühl“, nachdem die Sachsen durch den dritten Sieg im vierten Spiel den zweiten Platz in Gruppe G gesichert hatten. Sogar der Gruppensieg ist im Kampf mit Titelverteidiger Manchester City noch möglich. „Jetzt gut schlafen, Eisbecken und dann voller Fokus auf Freiburg“, sagte Forsberg.