Bei einem Fotowettbewerb des Bundesverkehrsministeriums hat die Bundestagsabgeordnete Saskia Esken Fahrradhelme gewonnen. Diese übergab sie jetzt Drittklässlern. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Saskia Esken übergibt gewonnene Radhelme an Schüler

Von Steffi Stocker

Calw. "Die Saga geht weiter, Dank Helm", hat die Bundestagsabgeordnete Saskia Esken getwittert. Damit hat sie nicht nur auf die "Star-Wars-Filmreihe, die zuletzt wieder im Fernsehen zu sehen war, angespielt. Und die SPD-Politikerin hat gewonnen. Nämlich neue Fahrradhelme, die sie gestern den Drittklässlern der Badstraßenschule überreichte.

Es handelte sich hierbei um den Preis eines Fotowettbewerbs, der vom Bundesverkehrsministerium für Parlamentarier ausgeschrieben worden war. "Dank Helm" lautete das Motto. Die Angeordneten sollten mit ihrer Teilnahme zum Ausdruck bringen, wie wichtig eine solche Kopfbedeckung beim Radfahren ist. "Wenn es dem Ziel dient, mehr Helme auf Kinderköpfe zu bringen, dann kann so eine Aktion nur gut sein, und schön wäre es, wenn sich Erwachsene anschließen", so Saskia Esken. Die Statistiken würden zeigen, dass sich Fahrradfahrer permanent in einer gefährlichen Situation befinden und im Ernstfall immer die Leidtragenden seien.

Am Beispiel von Darth Vader, dem helmtragenden Bösewicht aus der Filmreihe "Star Wars", hatte die Abgeordnete den Bogen zwischen Weltraum-Saga und Wettbewerb geschlagen. Zusammen mit der Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Dorothee Bär, hatte sie ihre plakative Prognose gepostet.

"Damit seid ihr jetzt so cool wie Darth Vader": Mit diesen Worten half Esken den Jungen und Mädchen dabei, den Kopfschutz auf die richtige Größe anzupassen. "So seid ihr alle für das Fahrradtraining im kommenden Schuljahr gewappnet", sagte sie bei der Übergabe weiter. Viele der Drittklässler wussten, welchen Schutz ein Helm bietet. Manche erzählten auch von einschlägigen Erfahrungen und Unfällen, die sicher anders geendet hätten ohne den Helm. "Dank Helm", sind aber alle fröhlich und wohlauf. Für Saskia Esken selbst war der Erfolg auch etwas Besonderes. "Ich habe noch nie etwas gewonnen", freute sie sich.