Zum Essen gab es beim Markt der Kulturen in der Realschule auch viele Länderinformationen. Foto: Häberle Foto: Schwarzwälder-Bote

Austausch ist für Heinrich Immanuel Perrot Realschule wichtig

Calw. Wie jedes Jahr organisierten die Schüler der siebten Klassen der Heinrich Immanuel Perrot Realschule den Markt der Kulturen. Dazu gehörten die gemeinsame Gestaltung der Stände, die Planung der Angebote, der Einkauf der benötigten Lebensmittel sowie die Einteilung der Schüler.

So waren viele Länder von verschiedenen Kontinenten vertreten. Serviert wurden nicht nur Spezialitäten aus Schwaben, Russland und Italien, sondern auch Köstlichkeiten aus Mexiko, der Türkei, Portugal und Bosnien-Herzegowina. Das Angebot reichte von Altbewährtem wie Milchshakes und Maultaschen mit Kartoffelsalat bis hin zu Außergewöhnlichem wie Börek, Ayran und besonderen portugiesisch gewürzten Hähnchenschnitzeln im Brot.

Daneben gab es Plakate mit Länderinformationen, Bilder von Trachten und Souvenirs aus den entsprechenden Ländern zu bestaunen. Abgerundet wurde das Programm durch einen Spieleparcours.

Der Erfolg des Marktes zeigte sich neben dem großen Interesse an den Angeboten auch an der positiven Resonanz der Besucher. Außerdem fand ein reger Austausch über die Länder und deren Kulturen statt. Dabei übernahmen Schüler mit Wurzeln aus anderen Kulturen die Rolle der Experten und informierten ihre Mitschüler und Besucher.

Diese Form des kulturellen Austausches ist für die Calwer Realschule ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung zu toleranten, weltoffenen jungen Menschen und soll ein Zeichen für ein friedliches Miteinander der Kulturen sein.

Ein Teil des Gewinns, so haben die Siebtklässler entschieden, wollen sie spenden.