Für den Nagolder Moritz Merkle und seine VfL-Teamkollegen gab es in Aidlingen einfach kein Durchkommen. Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder-Bote

Trainer Thomas Klenk zählt 25 Aidlinger Gegenstoßtore

(up). SV Aidlingen – VfL Nagold 39:20 (19:10). Unter die Räder gekommen ist das ersatzgeschwächte VfL-Team. "Wir haben mindestens 25 Gegenstoßtore kassiert", so Trainer Thomas Klenk. Praktisch jeder Fehlwurf ist mit einem Konter bestraft worden. Allerdings spielte der VfL fast ohne Rückraum, nachdem Tobias Karl für viele Wochen ausfallen wird (Kreuzbandriss) und auch Daniel Hampel (verletzt) fehlte. So tat sich der VfL schwer gegen die hünenhafte Aidlinger Abwehr. "Aus dem Rückraum ist fast nichts gelungen, wir hatten keine Chance", räumte Thomas Klenk ein. So stand Tobias Hück zumeist allein auf weiter Flur, dennoch erzielte er zehn Tore. Bis zum 4:4 hielt der VfL mit, dann setzten sich die Aidlinger über 10:6 auf 19:10 ab. Im zweiten Durchgang bauten die Aidlinger den Abstand kontinuierlich auf 39:20 aus. VfL Nagold: Steven Springer im Tor; Tim Ellenberger, Christoph Ziegler (4), Markus Künert (1), Moritz Merkle (2), Viktor von Wachter, Jonas Rink (2), Tobias Hück (11) und Aron Heidtke.