Bei der Gespann-IDM schließen Uwe Gürck und Manuel Eckert auf Gesamtrang fünf ab. Foto: Tavirp Foto: Schwarzwälder-Bote

Internationale Deutsche Meisterschaft der Gespanne endet fürs Calwer MSC-Team auch auf fünf

Von Susanne Schönthaler

Das IDM-Gespann des MSC Calw, Uwe Gürck und Manuel Eckert, war nach Saisonhalbzeit und dem Lauf auf dem Sachsenring auf dem Salzburgring in Österreich unterwegs. Diese Highspeed-Strecke ist eine Herausforderung für Fahrer und Beifahrer. Den Zuschauern bieten sich einmalige Aussichten auf spektakuläre Windschatten-Duelle der einzelnen Gespanne. Das MSC-Team Uwe Gürck (Münstertal) und Beifahrer Manuel Eckert (Schafhausen) war dabei mit einem LCR-Suzuki-Gespann (1000 ccm und 185 PS) erst zum zweiten Mal bei einer IDM am Start. Auf dem Salzburgring gab es für das Duo den 10. Platz. Die vorletzte Station der IDM führte nach Schleiz. Eine Besonderheit hat der Kurs Schleizer Dreieck, er ist eine der wenigen Strecken, auf denen die Runden gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden. Vor 40000 Zuschauern wollte das MSC-Team eine gute Platzierung erreichen, doch ein Fußgelenkbruch von Manuel Eckert verhinderte dies. Wie gefährlich ein Rennen sein kann, zeigte sich bei einem weiteren Team. Nach einem Unfall in Assen/Holland zog sich der Beifahrer so schwere Verletzungen zu, dass er querschnittsgelähmt ist. Uwe Gürck brauchte für die letzten zwei Rennen andere Beifahrer suchen. Für Assen holte er den erfahrenen Engländer Peter Hill ins Boot. Sie waren schnell eingespielt, dies machte sich mit Rang fünf bezahlt. So stand Uwe Gürck wieder auf dem fünften Platz der Sidecar-IDM.

Punktgleich auf Rang fünf trat er zum Finale auf dem Hockenheimring an, wieder mit einem anderen Beifahrer. Dennopch hat er sich behauptet und beendete die Saison mit einem fünften Platz. Auch Beifahrer Manuel Eckert darf sich über diese Platzierung freuen, da er trotz Verletzung gleich gewertet wird. So haben sich die beiden gegenüber ihrem ersten IDM-Jahr um fünf Plätze verbessert.