Das Panorama-Bad Freudenstadt zählt unter anderem 17 Becken und 500 Parkplätze. Foto: Landesarchiv/StAL/EL68IX-18583

Freizeitbäder sind beliebt – etwa das Panorama-Bad in Freudenstadt. So startet es in die Zukunft.

Freudenstadt - 6000 Hallen- und Freibäder gibt es in Deutschland, schätzt die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen und bringt die Herausforderungen auf den Punkt: Auch für Bäder sind Fachkräfte schwer zu finden, Kommunen kämpfen mit knappen Budgets, der Wettbewerb verändert sich, die Digitalisierung spielt eine Rolle. Ein Überblick über das Panorama-Bad Freudenstadt:

Die Anfänge

Planungsbeginn für das Panorama-Bad war 1977, Badestart 1983. "Zuvor war an der Stelle nichts außer Wiese", berichtet Christian Schebetka, Marketingleiter der Stadtwerke Freudenstadt, unserer Redaktion. Zum Baubeginn lag das Investitionsvolumen damals bei 21 Millionen DM.

Die Dimensionen

Wasser gibt es reichlich: 17 Becken mit einer Gesamtwasserfläche von 1883 Quadratmetern. Die Grundstücksfläche samt Freibad liegt bei 23 677 Quadratmetern.

Die Besucher

In den ersten 3 Monaten nach Eröffnung im Jahr 1983 gab es bereits 70 000 Besucher. 2019 – vor Corona – lag die Zahl bei rund 370 000 Besuchern pro Jahr.

Die Spitzenreiter

"Die jungen Gäste lieben die Rutschen beziehungsweise auch die neue Kletterwand", sagt Schebetka über das Panorama-Bad. Und: "Alle Gäste mögen die Warmwasserbecken."

Die Rutschen

Von außen und von oben gut zu erkennen: die Rutschen im Panorama-Bad. Sie messen 68 und 110 Meter.

Die Zukunft

2023 feiert das Schwimmbad in Freudenstadt 40-jähriges Bestehen. Schebetka: "Fix ist, dass es verschiedene Aktionen im Jubiläumsjahr geben wird. Da ist dann für jeden was dabei."