Voll durchgezogen und ab damit: Elfmeterturnier auf dem Heilenberg in Stetten. Fotos: Eule Foto: Schwarzwälder-Bote

Elfmetervereinigung Stetten veranstaltet Gute-Laune-Turnier auf dem Heilenberg

Von Rainer Eule

Burladingen-Stetten. Rund 220 Kicker bevölkerten am Samstag das Sportgelände Heilenberg beim Elfmeterturnier der Elfmetervereinigung Stetten.

Das Turnier, das bereits zum sechsten Mal ausgetragen wurde, findet Jahr für Jahr mehr Zuspruch. 32 Herren- und zwölf Damenmannschaften kämpften diesmal um sportliche Ehren und den Wanderpokal für die besten Elfmeterschützen. Am Start waren aktive Spieler ebenso wie Youngsters. Die Mannschaften hatten sich klangvolle Namen gegeben, etwa "Doktor Jogis Discopumper" oder bei den Damen die "20 Jägi 14" die in Melchingen den zweiten Platz belegt hatten.

Auch Petrus war Fan des Turniers und drehte rechtzeitig den Regenhahn zu.

Nach einiger Verzögerung begann das muntere Toreschießen, immer von Kommentaren und Beifall der Mannschaftsfans begleitet. Auch die Mädels ließen es mit aller Frauenpower ordentlich krachen. Bei allem Willen zum Sieg stand der Spaß im Vordergrund, doch mit zunehmender Dauer des Turniers trennte sich die Spreu vom Weizen.

Der "FC Lutscher" war wie in den Vorjahren an der torreichsten Paarung des Abends beteiligt, musste aber eine deftige Niederlage mit 9:19 hinnehmen. Bei den Damen konnte Vorjahressieger "SC Tequiller" seinen Titel nicht verteidigen, die Mannschaft schied bereits im Viertelfinale gegen den später drittplazierten "1. FC Broadpfann" aus. Der zweite Platz ging an die "Gummibärenbande" aus Engstingen. Siegerinnen wurden die "Red Bulls" aus Gammertingen, die das Finale mit 4:3 gewannen.

Sieger bei den Herren wurden die "Boggelmend" aus Steinhilben die sich im Finale deutlich gegen die "Halben Hemden" durchsetzten und den Siegerpokal in Händen halten konnten. Für die "Bananenbieger" aus Burladingen und Umgebung reichte es nur zum vierten Platz, den dritten Platz belegte eine Mannschaft mit nicht wirklich zitierfähigem Namen.

Bei Herren wie Damen erhielten die Sieger den Wanderpokal, den es im nächsten Jahr zu verteidigen gilt. Zusätzlich gab es Gutscheine und für die Damenmannschaften eine Flasche Sekt.

Nach der Siegerehrung wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig gefeiert. Motto: "Dabeisein ist alles."