Die Kinder freuen sich, dass die Notbetreuung nun zu Ende ist.Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Pädagogische Arbeit orientiert sich an den aktuellen Hygienevorgaben der Landesregierung

Von Hubert Pfister

Burladingen. Am Montag beginnt auch der katholische Kindergarten St. Fidelis mit dem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen.

Am 16. März schloss der Kindergarten seine Pforten, nun nimmt er den Regelbetrieb unter Einhaltung der Hygienebedingungen wieder auf. Doch Erzieherinnen und Erzieher waren in der Zwischenzeit nicht untätig. Das Team erledigte viele Reinigungsarbeiten, Organisations- und Planungsaufgaben und blieb mit den Familien mit diversen Aufgaben und Infos in Kontakt.

So konnten Eltern jede Woche eine Tüte abholen, die unter anderem Bastelangebote enthielt, per Mail gab es regelmäßig Kreativangebote, Spiele, Lieder und Geschichten. Mutter- und Vatertagsgeschenke wurde vorbereitet, damit sie zu Hause fertig gebastelt werden konnten, und auch der Webrahmen konnte abgeholt werden, um an ihm zu Hause weiter zu arbeiten.

In der Notbetreuung waren von einem bis 20 Kinder anwesend, seit der Woche vor den Pfingstferien konnten die Vorschüler den Kindergarten wieder besuchen.

Nun, nachdem auch die durch einen Wasserschaden entstandene Baustelle wieder erledigt ist, geht es unter Auflagen wieder los. Die pädagogische Arbeit des Teams orientiert sich an den aktuellen Hygieneregeln der Landesregierung. Vorgabe ist unter anderem, dass sich die Gruppen nicht vermischen dürfen, es wird also vorläufig kein offenes Konzept geben. Erwachsene und Besucher dürfen die Einrichtung nur mit Mund- und Nasenschutz betreten.

Das Team freut sich, die Arbeit wieder aufnehmen zu können. Dabei ist es gespannt, wie sich die Kinder weiterentwickelt, welche Fortschritte sie gemacht und was sie in der Zwischenzeit gelernt haben. Wie sehr sich aber die Kids selbst freuen, brachte vergangene Woche die fünfjährige Stasa zum Ausdruck: "Nur noch fünfmal schlafen, bis alle Leoparden wieder kommen."