Hauptversammlung: Klein-Berliner Bären bleiben beim alten Schnitzer / Einteilung der Dienste
Als erfolgreicher, rühriger und innovativer Verein präsentierten sich die Klein-Berliner Bären bei ihrer Hauptversammlung. Das Narrhalla-Stüble im Rathaus war voll besetzt, das Interesse groß, und trotzdem wurde die Tagesordnung zügig abgewickelt.
Burladingen-Melchingen (eb). Manuel Barth, erst seit einem Jahr als erster Vorsitzender im Amt, räumte in seinem Bericht ein, dass das vergangene Jahr für ihn keine leichte Aufgabe gewesen sei. Auch er musste in seine Aufgabe hineinwachsen. Von der vergangenen Fasnet berichtete er, und dass einige neue Mitglieder gewonnen werden konnten. Man zählt jetzt 81 Bären, Bärinnen und Jungbären.
Auch hinsichtlich der nicht ganz billigen Bärenmasken hat sich einiges getan. Die Suche nach einem neuen Masken-Schnitzer wurde aufgegeben, allein aus Kostengründen, da das "Häs" allein schon teuer ist. Es bleibt beim alten Schnitzer, allerdings werden die Bärenzähne wieder gelb, das alte Blau ist passé.
Manuel Barth betonte allerdings, auch wenn die Arbeitseinsätze zum Ende der Fasnet recht hart seien, sollten die eingeteilten Helfer auch nach Aschermittwoch zum Aufräumen kommen. Gut angekommen sei die Dekoration des Dorfs zur Fasnet. Für die Zukunft strebt Barth an, das Vereinsleben auch außerhalb der Fasnet zu aktivieren, um sich – auch in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen – auch über das Jahr im dörflichen Leben zu präsentieren.
Schriftführerin Marion Geisel hatte alle Aktivitäten in der vergangenen Fasnet akribisch aufgezeichnet. Insbesondere den Besuch bei den Fasnetsfreunden in Berlin und den Besuch der vielen auswärtigen Veranstaltungen. Kassiererin Tanja Clementi legte einen positiven Kassenbericht vor, für den sie einstimmig, wie auch der gesamte Vorstand, entlastet wurde. Neu gewählt wurden satzungsgemäß die ungeraden Mitglieder des Vorstands. Einstimmig in ihren Ämtern wurden als erster Vorsitzender Manuel Barth, als Kassiererin Tanja Clementi und als erster Beisitzer Andreas Clementi jeweils einstimmig bestätigt.
Unter dem Punkt Verschiedenes ging es letztlich um eine Verbesserung bei der Einteilung zu den Arbeitsdiensten bei den Fasnetsveranstaltungen, insbesondere bei den Jubiläumsveranstaltungen der Narrhalla Klein-Berlin und den Burghexen Melchingen im Januar 2020. An allen Tagen werden die Klein-Berliner Bären mitwirken, und wer sich zuerst meldet, bekommt den besten Dienst.
