Letztmals am Sonntag gab es die Gelegenheit, die von Albert Mauz

Letztmals am Sonntag gab es die Gelegenheit, die von Albert Mauz geschaffene Passionskrippe in der St. Georgskirche Hausen zu besichtigen. Und nochmals drängte es viele Besucher in die spätbarocke Kirche, um sich die Krippe in ihrer Darstellung der Passion von Albert Mauz persönlich erläutern zu lassen. Vom Schwarzwälder Boten nach seinen Eindrücken und Erlebnissen bei den Öffnungstagen befragt, sagte Mauz schlicht und einfach: Er sei sichtlich bewegt, welches Interesse seiner Krippe entgegengebracht wurde. Es wurde nicht nur geschaut, sondern die einzelnen Passionsthemen und ihre Darstellung wurden auch hinterfragt. Mit einem Besucherandrang von mehr als 500 Personen habe er nicht gerechnet und auch nicht damit, dass einzelne Besucher weite Anreisen bis aus der Gegend um Ulm auf sich genommen hatten. Wer Mauz kennt, weiß: Er wird es mit dieser Ausstellung nicht bewenden lassen. Mit dem Förderverein St. Georgskirche will Mauz über eine Fortsetzung mit vertiefenden Darstellungen der Passion nachdenken. Skizzenhaft entwirft er gedanklich schon Ideen dazu, vielleicht auch in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Ein kreativer Ansatz – man darf gespannt sein. Foto: Eule