Tausende Arztpraxen blieben am Montag geschlossen, die Mediziner streiken für bessere Arbeitsbedingungen. (Symbolfoto) Foto: dpa/Christophe Gateau/Montage: Kieninger

Infolge des bundesweiten Ärztestreiks blieben am Montag Tausende Arztpraxen deutschlandweit geschlossen. Der Protest soll auf den Fachkräftemangel, die ausufernde Bürokratie, die Inflation und die hohen Energiekosten sowie auf die „Spar-Gesetze“ der Bundesregierung aufmerksam machen. Auch Kreisärzteschaft-Vorsitzender Jochen Scherler hat dazu eine klare Meinung.

Wer am Montag zu seinem Hausarzt wollte, hatte an vielen Orten in Deutschland schlechte Karten. Unter dem Motto „Praxis in Not“ streiken Tausende Ärzte. Jochen Scherler, Vorsitzender der Kreisärzteschaft in Rottweil, versteht alle Ärzte, die bei dem Streik dabei sind, wie er im Gespräch mit unserer Redaktion sagt.