Marianne Rädle Foto: Jugend forscht

Es ist die höchste Auszeichnung, die der Bundespräsident vergeben kann: Das Verdienstkreuz am Bande. Die Balingerin Marianne Rädle hat es nun bekommen. Es ist die höchste Auszeichnung, die der Bundespräsident vergeben kann: Das Verdienstkreuz am Bande. Die Balingerin Marianne Rädle hat es nun bekommen.

„Bildung und Zusammenhalt fördern, Demokratie stärken“ – unter diesem Motto hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 9. Oktober in Schloss Bellevue 23 Personen mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die 15 Frauen und 8 Männer setzen sich in herausragender Weise für mehr Bildungsgerechtigkeit, moderne Wissensvermittlung und in der Elternarbeit ein, heißt es in der Pressemitteilung des Bundespräsidialamts. „Sie sind in der Talentförderung aktiv und kümmern sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche.“ Die Geehrten greifen Fragen und Anliegen der jungen Generation auf, forschen zum Klimawandel, widmen sich der Integration von Zugewanderten und leisten humanitäre Hilfe in Deutschland und weltweit.

Die frischgebackene Trägerin des Verdienstkreuzes am Bande, Marianne Rädle, sei eine der herausragenden Aktiven von „Jugend forscht“, der Nachwuchsinitiative in der Bundesrepublik Deutschland, die das kreative und forschende Lernen in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördert.

Seit bald 30 Jahren leitet sie Regional- und Landeswettbewerbe, koordiniert das Jugend-forscht-Netzwerk Baden-Württemberg, ist Ansprechpartnerin der Stiftung „Jugend forscht“ – und dies alles ehrenamtlich. Dabei geht es ihr stets um die einzelnen Jungforschenden, und häufig begleitet und unterstützt sie deren individuelle Entwicklung bis weit ins Studium, ins Berufsleben. „Mit ihrem beispielgebenden Einsatz hat sich Marianne Rädle um die Förderung überaus vieler Talente verdient gemacht – und damit auch um die Zukunft unserer Gesellschaft.“ sat