Durch einen Wahl-O-Mat ist Markus Mast auf die Freien Wähler aufmerksam geworden. Anfang des Jahres trat der 28-Jährige aus Bad Teinach-Zavelstein dann in die Partei ein – und wurde prompt ihr Direktkandidat für die Bundestageswahl. Sein Ziel: die Fünf-Prozent-Hürde knacken.
Nordschwarzwald - Von Null auf Hundert: Nur wenige Monate nach seinem Eintritt in die Partei wurde Markus Mast zum Spitzenkandidaten der Freien Wähler für die Bundestagswahl am 26. September im Wahlkreis Calw/Freudenstadt nominiert. Und das mit einem beeindruckenden Votum, denn die vollen 100 Prozent der Delegierten stimmten Mitte Juli bei der Aufstellungsversammlung in Holzbronn für den 28-Jährigen aus Bad Teinach-Zavelstein. "Ein echter Vertrauensvorschuss", freut sich Mast und betont: "Jungen Leuten wird etwas zugetraut. Das hat mich ermutigt."