Im Jettinger Rathaus läuft nicht nur die Auswertung, hier liegt auch der Wahlbezirk Oberjettingen Nord. Foto: Fritsch

Auch in der Gäugemeinde Jettingen folgte die CDU dem allgemeinen Abwärtstrend. Die Partei selbst verlor hierbei 10,5 Prozent im Vergleich zur Wahl im Jahr 2017 und landete von zuvor 39 bei jetzt 28,5 Prozent.

Jettingen - CDU-Kandidat Marc Biadacz, der im Wahlkreis 260 Böblingen das Direktmandat verteidigen konnte musste immerhin noch einen Verlust von neun Prozent hinnehmen – aus 41,9 wurden so 32,9 Prozent. Am stärksten war die CDU da noch im Wahlbezirk Oberjettingen Nord mit 35,8 Prozent.

Die SPD konnte in Jettingen ihr Ergebnis von 2017 um 4,3 Prozent auf nunmehr 18,2 Prozent steigern. Bei den Erststimmen war es eine Steigerung um 2,3 Prozent. Für Jasmina Hostert stimmten 19,3 Prozent der Wähler.

Zugelegt haben auch die Grünen. Nach 10,4 Prozent im Jahr 2017 sind es nun 13,3 Prozent – ein Plus von 2,9 Prozent. Bei der Erststimme war das Plus mit einem Prozent kleiner.

Kandidat Tobias Bacherle vereinte 11,4 Prozent der Jettinger Wählerstimmen auf sich.

Auch Florian Toncar und die FDP gewannen Stimmen in Jettingen. Die Partei holte 18,3 (Plus 4,8) Prozent, Toncar 15,9 (Plus 3,6) Prozent.

Die Linken und Richard Pittele verloren mit zwei (Minus 2,1) beziehungsweise 2,1 Prozent (Minus 1,7) Anteile.

Ein Minus gab es auch bei der AfD und Kandidat Markus Frohnmaier. Die Partei holte in Jettingen 11,4 (Minus 3,1) Prozent, Frohnmaier elf (Minus 2,9) Prozent.

Die Wahlbeteiligung lag in Jettingen mit 79,5 Prozent fast gleichauf mit 2017 (79,6 Prozent)