Im Sitzungssaal des Jettinger Rathauses fand jetzt ein Bürgerworkshop zum Thema „Belebung der Ortsmitten in Oberjettingen“ statt.
Der im vergangenen Jahr abgeschlossene Bürgerbeteiligungsprozess „Jettingen!2035“ hatte unter anderem zum Ergebnis, dass die Belebung und Aufwertung der Ortsmitten eine wichtige Zukunftsaufgabe darstellt.
18 Bürger sowie Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung brachten sich engagiert und kreativ mit vielen Idee und Anregungen in den Workshop ein.
Mehr Grün für Marktplatz
So gab es Überlegungen zur Aufwertung des Marktplatzes mit mehr Grün, Schatten und Sitzmöglichkeiten auf denen dann auch Angebote der um den Marktplatz liegenden Gastronomien und Bäcker genutzt werden können.
In Unterjettingen wurde überlegt, den Martin-Haag Platz aufzuwerten, beispielsweise durch eine Boulebahn.
Ebenso soll der Platz beim Bistro hinter dem alten Rathaus in den Fokus genommen werden, um zu prüfen, wie und für wen dieser aufgewertet werden kann.
Auf dem neuen Partnerschaftsplatz würde auch ein Café-Angebot eventuell als Selbstbedienung aus der Bücherei begrüßt. Verschiedene kleinere Spielgeräte, sogenannte Spielpunkte könnte man sich an verschiedenen zentralen Orten vorstellen.
Thema war auch die Zukunft des Krämermarktes, der aufgewertet werden könnte, in dem er am Wochenende durchgeführt wird und ergänzt wird durch einen Bauern- oder Regionalmarkt sowie von Angeboten von Vereinen, Kindergärten oder Schulen.
Sportangebote und Musikauftritte
Sportangebote im Freien und Musikauftritte könnten ebenfalls zu einer Belebung der Ortsmitten beitragen. Plätze für Jugendliche sollen in einem Jugendforum mit den Jugendlichen diskutiert werden.
Den Kleinkunstmarkt im September könnte man sich zukünftig auch auf dem neuen Partnerschaftsplatz vorstellen. Der Partnerschaftsplatz sollte zukünftig der Standort für größere Feste in der Gemeinde sein.
Weitere Ideen können eingebracht werden
In den nächsten Wochen besteht digital über die Homepage der Gemeinde www.jettingen.de unter Aktuelles/Belebung der Ortsmitten die Möglichkeit weitere Ideen einzubringen. Die Vorschläge sollen dann priorisiert werden und mit dem Gemeinderat beraten werden.
