Benjamin Finis, Silvio Milke und Birgit Maier (von links), hier bei der Kandidatenvorstellung in der Gemeindehalle, absolvieren ihre letzten Wahlkampf-Termine. Foto: Thomas Fritsch

Am Sonntag, 18. Februar, wird in Mötzingen ein neuer Bürgermeister gewählt. Für die drei Kandidaten und ihren Wahlkampf heißt das: Endspurt. Hier ein Überblick über die letzten angekündigten Termine.

Ein wiederkehrender Termin für die Kandidaten ist samstags die Präsenz auf dem Mötzinger Schlossplatz. So auch am Samstag, 17. Februar. Birgt Maier will von circa 9 bis 12 Uhr und Benjamin Finis in der Zeit von 10 bis 12 Uhr für Begegnungen und Gespräche bereitstehen.

Ansonsten stehen noch weitere, individuelle Termine der Kandidaten an:

Birgit Maier

Birgit Maier lädt zum Austausch in das Café Seeger und in das Gasthaus Löwen ein. Am Donnerstag, 15. Februar, von 9.30 bis 12 Uhr besteht noch mal die Möglichkeit, im Café Seeger mit Birgit Maier gemütlich ins Gespräch zu kommen. Ebenso biete sie noch mal die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihr Anregung mitzugeben am Samstagabend, 17. Februar. im Gasthof Löwen von 17 bis 19 Uhr, dann quasi letzte Gelegenheit.

Benjamin Finis

Viele Mötzinger hoffen darauf, dass die seit langem geschlossene Gaststätte Hirsch in der Kirchstraße 3 wieder dauerhaft öffnet. Bürgermeisterkandidat Benjamin Finis hofft mit ihnen und ist nach mehreren Gesprächen mit der Wirtsfamilie Landenberger zuversichtlich, dass es in den nächsten Jahren tatsächlich dazu kommen könnte. Besonders freue ihn, dass die Landenbergers ihre Gasträume nun eigens für ihn einen Abend lang öffnen: Der 39-jährige, parteilose Bewerber, bisher Hauptamtsleiter im Ehninger Rathaus, lädt am Donnerstag, 15. Februar zu einem öffentlichen Bürgergespräch in den „Hirsch“ ein. Ab 19.30 Uhr steht Benjamin Finis dort Rede und Antwort.

Silvio Milke

Silvio Milke lädt vor Abschluss seines Wahlkampfes noch einmal alle Mötzinger am Freitag, 16. Februar, ab 19.30 Uhr, ins Schützenhaus ein. Dabei sollen die Menschen noch mal die Möglichkeit bekommen, über inhaltliche Schwerpunkte rund um Milkes Wahlprogramm in den Austausch zu kommen. „Die Themen sind sehr vielfältig und reichen von Bildung und Betreuung über Sport, Ehrenamt und Miteinander, Gemeindeentwicklung, Klima- und Umweltschutz bis hin zu Mobilität, Finanzen, aktiver Wirtschaftsförderung sowie einer dienstleistungsorientierten und zukunftsfähigen Verwaltung“, erklärt Milke. Außerdem soll es in diesem Rahmen auch insbesondere um die Nutzung erneuerbarer Energien im Gemeindegebiet gehen – und vor allem: Wie die Bürger davon profitieren. Milke erklärt: „Das Arbeiten mit und für die Bürgerschaft steht für mich an erster Stelle.“ Dazu gehöre auch ein achtsamer Umgang mit den Gemeindefinanzen sowie unwiederbringlichen Ressourcen wie Natur und Landschaft.