Zahlreiche Akteure liefern beim Bürgerball in Fluorn ein Programm ab, das die Zuschauer begeistert.
Zu einem hochkarätigen Bürgerball begrüßte der Narrenvorstand Patrick Kirschenmann von der Narrenzunft „Klein Bayern“ die Gäste in der Fluorner Halle.
Auch erwähnte er die geehrten Mitglieder der Zunft, so zum Beispiel Vroni Wößner-Ade für zwanzig Jahre Elferrat. Durch das Programm führte Michael Heinzelmann als der bereits bekannte „Reinhold Spitzele“, der sowohl für den früheren Schultes Bernhard Tjaden aufgrund seines Renteneintritts närrisch-kritische Worte fand als auch den neuen Schultes als adrett, jung und intelligent einstufte.
Gerstensaft geht daneben
Ganz gemäß dem Motto „O’zapft isch“ wurde dann von Bürgermeister Rainer Betschner mit dem Bernhard Tjaden sowie dem Elferrat das Fass angestochen, wobei auch etwas von dem edlen Getränk danebenging.
Was bei den „Schnarchzapfen“ im Rathaus so los sei, teilten „Joé und Alex“ mit; das Anmelden eines Bulldogs ziehe sich dahin bei den Amtsträgern – „träger“ gehe es gar nicht mehr. Spitzele indes wies bei der Polizeikontrolle keinen Restalkohol auf, er trinke ja immer leer.
Spionageballon gesichtet
Spitzele lieferte eine gedankliche Rundreise durch Fluorn über Tennisplatz und Fitnessstudio bis hin zu Blöchles Haarschopf – und meinte auch einen Spionageballon gesichtet zu haben. „Anneliese und Wolfgang“ führten die Gäste zum „Oktoberfest“, und immer wieder hieß es: die Krüge hoch.
Mit volksmusikalischen Einlagen warteten Sascha Kübler sowie Daniel und Patrick Ade auf und nahmen Ortsgrößen aufs Korn. Auch ein paar Single-Männer sollten an diesem Abend verkuppelt werden. Die Große, Mittlere und Kleine Garde zeigten bei Showtänzen, was sie bei ihren Trainerinnen gelernt hatten – und überreichten diesen auch Präsente für deren Engagement. Für die musikalische Unterhaltung sorgten „Alexandra und Mike“ in gewohnt-bewährter Manier.