Neues Lesefutter und "faire Produkte" aus Afrika gibt es im Pfarrzentrum Schonach zu erstehen. Was die Buchausstellung sonst noch zu bieten hat.
Schonach - Das Bücherei-Team und der Eine-Welt-Kreis "Effata" laden ein zur Buchausstellung und Eine-Welt-Waren-Verkauf. Die Veranstaltung findet im katholischen Pfarrzentrum Schonach statt: am Samstag und Sonntag, 19. und 20. November, jeweils von 10 bis 18 Uhr, bei Kaffee und Kuchen. Am Sonntag gibt es zudem um 17 Uhr einen Vortrag von Philipp Müller über Malawi.
In der Buchausstellung können die Besucher eine Vielzahl der diesjährigen Literaturneuerscheinungen entdecken. Das Sortiment umfasst dabei sowohl Romane, Krimis und Sachbücher, als auch viele Bilder-, Kinder- und Jugendbücher.
Ergänzt wird das Angebot durch ausgewählte Buchexemplare der St. Georgener Buchhandlung Haas, deren Inhaberin Madlen Schlak-Schäfer ist.
Bestellungen unterstützen die Bücherei
Ob als Weihnachtsgeschenk oder als persönliche Neuentdeckung: "Bei uns können Sie in gemütlicher Atmosphäre die Bücher anschauen, durchblättern, anlesen und schließlich unkompliziert über uns bestellen. Jede Bestellung fördert dabei über ein Bonussystem unsere Bücherei, was Neuanschaffungen für unseren Bestand ermöglicht", werben die Veranstalter.
Fair gehandelte Waren aus Afrika
Gleichzeitig organisiert der Eine-Welt-Kreis den alljährlichen Verkauf von fair gehandelten Waren aus Afrika, Asien und Lateinamerika. Angeboten werden verschiedene Lebensmittel, unter anderem Kaffee, Tee, Honig, Gewürze und Schokolade. Außerdem können Kunsthandwerk, zum Beispiel Schmuck und Dekoartikel, erworben werden, aber auch Schals, Tücher, Taschen und Geschenke für jeden Anlass. Ebenfalls wird der "Schonacher Kräutertee" zum Kauf angeboten.
Philipp Müller berichtet aus Malawi
Am Sonntag, 20. November, 17 Uhr, findet ein Vortrag von Philipp Müller aus Furtwangen statt. Er wird über seine Arbeit in dem Verein Duwa Lofunga berichten, der sich in Malawi für die Förderung von begabten Schülern einsetzt. Das Projekt möchte Kindern, deren Eltern nicht in der Lage sind, das Schulgeld für eine private Schule zu bezahlen, eine gute Schulbildung gewährleisten und damit auch bessere Perspektiven für die Zukunft eröffnen. Der Erlös aus dem Verkauf des Kräutertees wird wieder in das Projekt fließen.