Teile des badischen Kniebis sind jetzt an das schnelle Internet angeschlossen. (Symbolbild) Foto: Pixabay/Fotocitizen

Teile des badischen Kniebis sind nun endlich an das Glasfasernetz angeschlossen. Die Inbetriebnahme hatte sich um Monate verzögert.

Teile des badischen Kniebis sind jetzt an das leistungsfähige Glasfasernetz angeschlossen. Das gibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung bekannt.

„Das ist eine gute Nachricht, sie kommt rechtzeitig zu Weihnachten. Ich bin erleichtert, auch wenn es kein Problem der Stadtverwaltung war“, wird Oberbürgermeister Julian Osswald (CDU) in der Pressemitteilung zitiert.

Inbetriebnahme verzögert sich monatelang

Die Teilinbetriebnahme der schnellen Internetverbindung hatte sich monatelang verschoben. Grund war ein Wassereinbruch in der Übergabestation, dem Gebäude mit der sogenannten POP-Funktion, der die landkreisweite Glasfaser-Ringleitung mit dem Ortsnetz verbindet.

Mittlerweile sei die Schwachstelle behoben. Nach Auskunft des Betreiberkonsortiums sei die Technik verbaut und angeschlossen. Ein Teil der Kunden habe bereits Anschlusskabel und Geräte erhalten, sie könnten direkt ins schnelle Internet gehen. Eine Information an die Kunden erfolge noch.

Kunden erhalten in Kürze ihre Router

Die restlichen Kunden, die bereits einen Anschluss gebucht haben und einen fertig gestellten Anschluss haben, erhielten in Kürze ihre Router und Kabel. Aufgrund der Feiertage könne es sein, dass die Anschlüsse erst Anfang Januar betriebsbereit seien.

Die Teilinbetriebnahme erstreckt sich auf die Straßen, die bereits fertig installierte und durchgespleißte Anschlüsse haben. Dies betrifft hauptsächlich die Gebäude im Rimbachweg, Auf der Heide, im Naturfreundeweg und in der Rippoldsauer Straße.

Die kürzlich fertig gestellten Hausanschlüsse in der Eichelbachstraße verfügen noch nicht über einen funktionierenden Hausanschluss, da noch Spleiß- und Kabelarbeiten durchgeführt werden müssen. Hier hat der frühe Wintereinbruch die Fertigstellung leider verhindert.

Bis zum Sommer sollen Arbeiten abgeschlossen sein

Bis zum Sommer sollen die restlichen Bauarbeiten abgeschlossen sein. Der Ausbau wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg gefördert.