Wenn alles klappt, soll in Rohrbach der Ausbau der Breitbandnetzes im Frühjahr starten.
Furtwangen-Rohrbach. Wann geht es weiter mit dem Breitband-Ausbau und was macht der allseits geforderte Radweg? Diesen Fragen räumte der Ortschaftsrat Rohrbach in der voraussichtlich letzten Sitzung des Jahres viel Platz ein.
Grundbesitzer verweigert Bau des Radweges
Zum Radweg wusste Ortsvorsteher Georg Kaiser zu berichten, dass sich Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Siedle mit dem Anlieger getroffen habe, der sein Grundstück für den Bau bisher nicht zur Verfügung stellen will. Leider habe auch ihre Intervention keine Lösung gebracht, der Grundbesitzer verweigere sich nach wie vor.
Positiver sehe er den Breitbandausbau. Am 1. Dezember sei er deswegen zu einem Treffen mit "Kümmerer" Rainer Jung, dem Zweckverband des Landkreises, dem Amt für Flurneuordnung, dem Bauamt sowie dem Planungsbüro eingeladen, eventuell werde auch Bürgermeister Josef Herdner dabei sein. "Die Unterschriften der betroffenen Grundstückseigentümer sind inzwischen alle da, ich hoffe darauf, dass es im Frühjahr 2023 endlich losgeht", betonte er.
Immerhin sei es erfreulich gewesen, zu sehen, wie schnell der Ausbau in Schönenbach laufe. "Wenn die erstmal angefangen haben, läuft es", stellte er fest.
Dorf-Jugend wünscht sich WLAN
In diesem Zusammenhang ging er auch auf eine Bitte der Dorfjugend ein, die Michaela Volk weitergab: Sie wünschen sich einen WLAN-Hotspot in der Vereins-Hütte am Dorfplatz. Das sei schwer realisierbar, habe doch bis dato nicht einmal das Dorfgemeinschaftshaus WLAN. Hier könne man eventuell mit der Feuerwehr sprechen, die bislang über ein Funk-WLAN verfüge, so Kai Stäudinger. Allerdings sollte man dazu den Teilortskommandanten Franz Kienzler befragen, inwieweit so etwas machbar sei, auch aus rechtlicher Sicht. Ansonsten müsse man halt auf die Breitband-Anbindung warten, stellte der Ortsvorsteher fest.