Verkehr: Strecke Richtung Eisenbach zu schnell befahren / Handlungsanlass geprüft

Bräunlingen (wur). Die Einheimischen nennen die Verbindung liebevoll das "Sträßle": Die Kreisstraße 5740 führt von Bräunlingen bis nach Eisenbach und verläuft auf einigen Kilometern durch den Wald: streckenweise auch auf schnurgeradem Asphalt. "Da wird zu schnell gefahren", stellt Hauptamtsleiter Jürgen Bertsche heraus: eine Kombination, die sich aus der Beschaffenheit der Strecke und dem Drang, auf den 16 Kilometern, die die beiden Kommunen verbinden, flott voran zu kommen ergibt.

Kreuzung nicht gefährlich

"Da passiert immer mal wieder was", führt Bertsche weiter aus. Gleichwohl lasse sich kein Unfallschwerpunkt herausdeuten. Das gelte auch nicht für die Kreuzung, die die Ortsteile Unterbränd und Mistelbrunn verbindet. Schwerere Unfälle sind der Stadtverwaltung Bräunlingen an dieser Stelle nicht bekannt. Es gebe auch keinen Anlass zu handeln. Die Kreisstraße 5740 stehe aber auch nicht unter Betrachtung des für diesen Abschnitt zuständigen Landratsamts oder der Polizei.

Wenn die Kreuzung in den vergangenen Wochen in die öffentliche Wahrnehmung gerückt ist, dann hatte dies mit den Sturmereignissen zu tun. Die Kreuzung sei die Stelle gewesen, um hier Absperrungen für den durchfahrenden Verkehr aufzubauen: also kein Ort der Unfallstatistik, sondern vorbeugend, dass keine Autofahrer verletzt werden.