Neu-Pfarrgemeinderätin Annette Karban (links) ist beeindruckt. mit welchem Tempo Pfarrsekretärin Petra Moog die Wahlzettel sammelt.Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Erste Sitzung des neu gewählten Pfarrgemeinderats / Vorstellungsrunde in Dögginger Gauchachhalle

Bräunlingen. In der neuen Zusammensetzung sieht Vorsitzender Lothar Rosenstiel beste Chancen, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen und den Verbund der einst selbstständigen Seelsorgeeinheiten Bräunlingen und Hüfingen weiter zu festigen.

"Die interkommunale Zusammenarbeit wird in der Gemeinde lebendig", stimmte Bräunlingens Bürgermeister Micha Bächle zu und zog Parallelen zur zunehmenden Kooperation in den politischen Gemeinden. Er skizzierte die Bedeutung einer intakten Zusammenarbeit zwischen Kirche und Kommunen, die in den vergangenen Jahren im Bereich der Kindergärten die größten Berührungspunkte aufgewiesen hätte. Er wünschte dem neuen Gremium, dass es ihm gelinge, sich mit seinen Ideen einzubringen, Prozesse anzustoßen und mitzuhelfen, sie zu gestalten.

Der stellvertretende Vorsitzende Harald Weh erinnerte an die arbeitsintensiven vergangenen fünf Jahre und sicherte dem neuen Gremium eine ebenso spannende Amtszeit auf dem Weg zur Kirchenentwicklung 2030 zu. Pfarrer Manuel Grimm verabschiedete 15 bisherige Räte, die in der vergangenen Amtszeit zur Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheit beitrugen.

Neu im Rat sind Estanislau Marcelino, Juliane Mayer und Philipp Schaupp (Bräunlingen), Annette Karban, Sylvia Faller (Hüfingen), Anita Springindschmitten (Mundelfingen), Jürgen Albicker (Hausen vor Wald/Behla) und Stefan Schacherer (Sumpfohren). Im neuen Gremium weiterhin mit dabei sind Lothar Rosenstiel, Gerhard Bombeiter, Sylvia Fürst (Bräunlingen), Harald Weh, Susanne Käfer (Hüfingen), Norbert Bräuer, Andrea Rösch (Döggingen) und Michael Happle (Hausen vor Wald/Behla).

Einstimmig verliefen die Wahlen. Lothar Rosenstiel bleibt Vorsitzender, Harald Weh sein Stellvertreter im Pfarrgemeinderat und im Stiftungsrat. Weitere Mitglieder im Stiftungsrat sind Juliane Mayer, Sylvia Faller, Norbert Bräuer, Anita Springindschmitten und Jürgen Albicker. Vertreter im Dekanatsrat sind Annette Karban und Estanislau Marcelino. Weiterhin ist im Gremium kein Rat aus Fürstenberg vertreten. "Die vergangenen Monate waren auf Grund von Covid-19 einzigartig. Doch für die Zukunft wünsche ich mir vom Vorstand, dass die Pfarrgemeinderäte in die Beratung von Beschlüssen einbezogen werden". erinnerte Andrea Rösch daran, dass es genügend Mittel zur Kommunikation gebe.