Das Bläserquintett Neobrass gastiert beim Neujahrskonzert in Bräunlingen. Foto: Veranstalter Foto: Schwarzwälder Bote

Konzert: Blechbläser und Orgel bringen am Neujahrstag die Stadtkirche zum Klingen

Bräunlingen. Das Blechbläserquintett Neobrass und der Organist Frank Rieger spielen beim traditionellen Neujahrskonzert am 1. Januar um 17 Uhr in der Stadtkirche Bräunlingen. Neobrass und Frank Rieger konzertieren seit vielen Jahren regelmäßig miteinander und sind ein eingespieltes Team von Berufsmusikern, heißt es in der Vorschau.

Klassische und moderne Stücke

Das Ensemble besteht aus Fynn Müller und Rainer Benner, Trompeten; Andreas Spiegelhalder, Posaune; Takako Yamanoi, Tuba; Markus Pfundstein, Tuba. Das Blechbläserquintett sei derzeit eines der besten Blechbläser-Ensembles in Süddeutschland, so die Veranstalter. Frank Rieger ist Kirchenmusiker an den Stadtkirchen Bräunlingen und Furtwangen.

Ein neu erarbeitetes Programm werde beim Neujahrskonzert zu hören sein. Das Bläserquintett werde vom Kirchenschiff aus Kompositionen aus dem klassischen Bereich spielen. Eine Suite von Tomaso Albinoni werde barocken Glanz nach Bräunlinen bringen, während die Kompostione "Gnossiène I°" meditative Ruhe ausstrahle. Aber auch ein Arrangement aus dem Pop-Bereich soll aufhorchen lassen. "Eleanor Rigby" von den Beatles, gespielt von Blechbläsern, werde einmalig klingen, versichern die veranstalter.

Organist Frank Rieger wird laut Programmvorschau "heitere und zugleich festliche Orgelsolowerke" spielen: Die "California wine Suite" von Hans Uwe Hielscher vertone verschiedene kalifornische Weinsorten – von vollmundig über trocken bis zu lieblich. Der "Hamburger Totentanz" von Guy Bovet verspreche ein makabrer musikalische Scherz zu werden.

"Höhepunkte des Konzerts werden wieder gemeinsam musizierte Werke von der Orgelempore sein: So stehen dieses Jahr ein Concerto von Georg Friedrich Händel und eine Choralbearbeitung von ›Tochter Zion‹ auf dem Programm. Großartige Musik in einem großartigen Kirchenraum", versprechen die Veranstalter.

Der Eintritt ist frei; um "angemessene Spenden zur Deckung der Kosten" wird gebeten.