Foto: Schwarzwälder-Bote

Früh morgens um 5.30 Uhr ging es für den Albverein im

Früh morgens um 5.30 Uhr ging es für den Albverein im heimatlichen Bösingen los zu einer besonderen Wanderung. Start war allerdings in Bösingen bei Pfalzgrafenweiler. Wanderführerin und Ideengeberin Helena Oesterle führte die Gruppe an der Bösinger Kirche los zur Ruine Mantelberg und auf dem Müllerweg durchs Waldachtal nach Lützenhardt. Weiter leicht bergauf bis Tumlingen und Schopfloch führte die Strecke, immer wieder mit Blick auf Alb und Schwarzwald. Weiter ging es über Dettlingen, Oberilflingen, Leinstetten nach Bettenhausen. Hier war, nach gut der halben Strecke, die verdiente Mittagspause am Schwimmbadkiosk eingeplant. Schließlich ging es durch den Schmiederswald, bevor die Albvereinler über die Dornhaner Platte weiterwanderten. Bei einer kurzen Rast bei Hochmössingen tauchte Gabi Kimmich mit einem Verpflegungswagen auf, um Energie für die restlichen elf Kilometer aufzutanken. Weiter ging es durch den Beffendorfer Wald. Von hier aus waren die restlichen sechs Kilometer durch den Harzwald nach Bösingen leicht zu bewältigen, wo die Wanderer auf dem Sportgelände durch den VFB über das Mikrofon begrüßt wurden. Nach achteinhalb Stunden reiner Gehzeit ging es zur Schlusseinkehr in den "Wilden Mann". Diese Tagestour wird den Teilnehmern als unvergessliches Highlight in Erinnerung bleiben. Extremes Weitwandern oder 24-Stunden-Wandern liegt im Trend. Die Herausforderungen machen im Nachhinein stolz auf das Geleistete, und man testet die eigenen Grenzen. Foto: Haag