Region: Bösingen Ziel der Mitglieder

Bösingen (hh). Bösingen war in diesem Jahr Treffpunkt für das sogenannte Nachbarschaftstreffen der Deutschen Hospitalité Notre Dame de Lourdes. Dies findet einmal im Jahr in jeder Region statt. Petra Hezel aus Bösingen hat nicht nur ihre Deutsche Hospitialé-Mitglieder eingeladen, sondern auch Gemeindemitglieder aus der Seelsorge-Einheit und Lourdes-Fans aus der ganzen Region.

Für Petra Hezel ist es eine Berufung, sich in Lourdes für die Kranken und Behinderten einige Tage im Jahr in den Dienst zu stellen. Für sie war das Lourdestreffen in Bösingen ein ganz besonderes Ereignis. Aus vielen Ecken von Baden-Württemberg und auch aus Mainz folgten der Einladung und waren überrascht, was die Organisatorin auf die Füße gestellt hat. Es begann mit einem Empfang im katholischen Gemeindehaus. Im Anschluss erfolgte einen Festgottesdienst in der St. Wendelinuskiche Bösingen, den Pfarrer Hermann Barth feierlich hielt. Dieser stand unter dem Zeichen "Der Wahlfahrtort Lourdes mit den Kranken – Behinderten mit ihren Helfern".

In seiner Predigt hob Pfarrer Hermann Barth die Wertschätzung der Nächstenliebe und Krankenpflege hervor. Im heiligen Ort Lourdes stehen die Kranken und Behinderten im Licht der fremden Helfer.

Wendelinusband musiziert

Einige Lourdes-Helferinnen nahmen an der Lesung Teil. Der Festgottesdienst wurde von der Wendelinusband unter der Leitung von Brigitte Zeihsel, die auch als Organistin ihr Amt ausübte, musikalisch bereichert. Nach dem informativen Mittagstisch im Gasthaus Wilder Mann wanderten die einen zu Fuß, die anderen fuhren mit dem Auto hoch zur Marienkapelle, wo auch einen Rosenkranz gebetet wurden. Petra Hezel bedanke sich bei Pfarrer Hermann Barth, der stets in allen Anliegen ein offenes Ohr hat, und auch bei der Kirchengemeinde, die sie stets unterstützt. Ein Dankeschön galt auch der Wendelinusband und allen, die sich mit Lourdes verbunden fühlen. Das heutige Nachbarschaftstreffen sei eine Art Fortsetzung ihrer diesjährigen Engagement- Feier in Lourdes und das zusammen mit allen in ihrer Heimatgemeinde, so Petra Hezel.