Das Team um Vorsitzende Stefanie Degen (Vierte von rechts): Monika Schmid (Beisitzerin), Birgit Schotten, Ingrid Fricker, Sabine Föhrenbacher, Reinhart Schäfer, Tanja Weimann und Pfarrer Erwin Roser (von links). Foto: Meister Foto: Schwarzwälder-Bote

Kardinal-Bea-Verein blickt auf erfolgreiche Jahre 2013/14 / Erwin Hauser spendet

Von Larissa Meister

Riedböhringen. Auf ein erfolgreiches Jahr blickt der Riedböhringer Kardinal-Bea-Verein zurück. Vorsitzende Stefanie Degen durfte zur Generalversammlung, die im zweijährigen Turnus statt findend, etliche Mitglieder und auch Pfarrer Erwin Roser im Museum begrüßen.

Schriftführer Reinhart Schäfer konnte in seinem Bericht über viele Aktivitäten in und um das Museum ausführlich berichten. Somit wurde dem Vereinsziel, das Andenken an den Kardinal und das Museum mit Leben zu füllen, voll erreicht. Besonders gut kamen auch die Themenabende mit Referent Dr. Michael Quisinsky sowie Guido Wolf an. Auch war das Adonia-Musical im Sommerferienprogramm bestens besucht. Die sehr gut besuchte Veranstaltung mit dem früheren Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, wird noch vielen in positiver Erinnerung sein.

Aus dem gewissenhaften Bericht der Kassiererin Sabine Föhrenbacher konnte man entnehmen, dass der Förderverein viele notwendige Anschaffungen und Renovierungsarbeiten getätigt hat. Trotz größerer Investitionen wurde eine ausgeglichene Kassenlage erwirtschaftet. Prüferin Ingrid Fricker und Bernhard Preiser bestätigten eine tadellose Kassenführung.

Die einstimmige Entlastung des Vorstands wurde von Ortsvorsteher Gerhard Fricker herbeigeführt. Er betonte die Bedeutung des Kardinals für Riedböhringen und die Region. So verwies er auf die Wichtigkeit die bestehenden Werte für die kommenden Generationen zu erhalten und zu pflegen.

Stefanie Degen berichtete noch von einer großen Sachspende. Erwin Hauser übergab dem Kardinal-Bea-Förderverein zwei Bilder. Eins zeigt das Geburtshaus des Kardinals, das heutige Museum, das der Blumberger Gerold Huber gemalt hat. Ein weiteres Schmuckstück von Maler Schneider zeigt eine frühere Ansicht von Riedböhringen. Auf einem historischen Lageplan von 1849 sind die Besitztümer um Riedböhringen und Fürstenberg sehr gut ersichtlich. Der Vorstand bedankte sich bei Erwin Hauser.

Stefanie Degen blickt zuversichtlich in die Zukunft des Vereines. Die vielen Ideen, die dann auch zu Veranstaltungen führen, zeigten, dass der Verein sehr gut geführt und gelebt wird. Der Verein mit seinen 130 Mitgliedern ist stolz, dass die Führungen und Ausstellungen 2013/14 von über 500 Personen besucht wurden.

Weitere Informationen: www.kardinal-bea-museum.de; Stefanie Degen (Telefon 07702-477791)