Kardinal-Bea-Grundschule: 16 Schüler verlassen die Einrichtung / Rektorin Angelika Sitte dankt Kollegen
Kardinal-Bea-Grundschule entlässt ihre ViertklässlerSchüler. Diese zeigen ein Programm mit Theater und Musik.
Donaueschingen-Riedböhringen. Nach der Begrüßung der Rektorin Angelika Sitte zur diesjährigen Abschlussfeier der Viertklässler an der Kardinal-Bea-Grundschule am Samstagmorgen, folgte die Ansage der Viertklässlerin Stella Fricker.
Die 16 Schüler hatten mit ihrer Lehrerin Friederike Hettich das Stück "Die dumme Augustine" einstudiert. Das Stück spielte im Zirkus "Crazy Men" und handelte vom dummen August, der wegen seiner Zahnschmerzen nicht bei der Premiere dabei sein konnte. Aus diesem Grund sprang seine Frau, die dumme Augustine, ein.
Die Männer waren davon aber zuerst nicht wirklich überzeugt, da Frauen solche Arbeit nicht verrichten sollten. Doch schließlich waren sie begeistert, und August versprach auch im Haushalt mitzuhelfen. Musikalisch begleitet wurde das Stück von Julian Bausch auf dem Akkordeon, Lorena Keller auf der Klarinette und Niklas Happle auf der Trommel.
In ihrer Rede machte Rektorin Angelika Sitte deutlich, dass sich schon viel im Bereich der Emanzipation geändert habe, dass jedoch noch Einiges getan werden müsse. Dazu brauche es starke Jungen und Mädchen wie die Viertklässler, die zusammen etwas bewegen könnten und Ziele hätten, und auch mal gegen den Strom schwimmen könnten. Für die Zukunft wünschte sie den Schülern alles Gute, viel Erfolg, nette Lehrerinnen oder Lehrer und gute Freunde.
Großer Dank galt der Elternbeiratsvorsitzenden Christine Fricker; der früheren Rektorin Waltraud Bader, die trotz ihres Ruhestands kurzfristig einsprang, wenn es klemmte; Stefan Sosinski, der ebenfalls da war, wenn es Hilfe bedurfte und Margarete Riedlinger, die ehrenamtlich einzelne Schüler förderte. Sitte dankte ihren Kolleginnen Elisabeth Bulitta, Friedericke Hettich, Hadice Pfitzenmeier, Anja Weinmann und Waltraut Wetzel-Geyer für deren großes Engagement. Kurz charakterisierte Friederike Hettich jeden der Viertklässler und überreichte danach jedem Kind eine Blume.
Nach Dankesworten der Elternvertreterin Happle überreichten die Viertklässler ihrer Lehrerin, Friedericke Hettich, mit einem Gedicht ihr Präsent: Leckereien aus Italien und eine Tasse mit einem Bild der Klasse.
Von den 16 Viertklässlern gehen nach den Sommerferien drei auf die Gemeinschaftsschule, einer auf die Werkrealschule und zwölf auf die Realschule.
