Einen Tag vor Weihnachten in der Kindertagesstätte Stadtzwerge, die offizielle Übergabe. Am 7. Januar startet der Betrieb. Foto: Achim Stiller

Offizielle Übergabe an das Team und die Kinder. Ab 7. Januar startet Kleinkinderbetreuung. Zwölf Anmeldungen liegen vor.

Blumberg - Einen Tag vor Heiligabend war es schon das Finale zum sportlichen Ziel, die Kindertagesstätte »Stadtzwerge« zum Jahreswechsel fertigzustellen.

Bürgermeisterstellvertreter Matthias Fischer und die Leiterin der neuesten städtischen Einrichtung, Julia Schmidl, begrüßten Eltern, Kinder, Stadträte und Vertreter der Verwaltung zur offiziellen Übergabe. Bislang sind zwölf Kinder angemeldet, darunter sechs, die im Laufe des kommenden Jahres die Dienste der Einrichtung in Anspruch nehmen werden.

Ab dem 7. Januar wird der Betrieb mit seiner Arbeit starten. Gestern eroberten schon mal fünf Kinder das neue Terrain im Rahmen der offiziellen Übergabe an das Team, zu der Vertreter des Gemeinderates, der Verwaltung, Eltern und ihre Sprösslinge gekommen waren. Ebenso die Hauseigentümer, das Ehepaar Raff.

Bürgermeisterstellvertreter Matthias Fischer übernahm den offiziellen Teil. Er erinnerte sich noch daran, als kleiner Bub im einstigen Geschäft Raff die Böller zu Silvester gekauft zu haben. Die nach der Schließung der Schlecker-Filiale frei gewordenen Räume eigneten sich ausgezeichnet, da sie zentral in der Stadt liegen, womit kein Neubau notwendig wurde. 16 Firmen seien am Ausbau beteiligt, das Planungsbüro ibs Schweizer wie auch das Stadtbauamt, vorwiegend durch den Zuständigen für den Hochbau, Uwe Veit (die Red. – und künftigen Stadtbaumeister).

Mit Baubeginn September und Bauende Dezember sei das sportliche Ziel erreicht, sagte Fischer. Als Geschenk hatte er eine kleine Schatzkiste mitgebracht, die Hauptamtsleiterin Nicole Schautzgy übergab und KiTa-Leiterin Julia Schmidl öffnete. Der Spiegel inseitig zeige, dass jeder der hineinschaue, ein Schatz sei. Zudem liebten Kinder Spiegel. Die lange Vorbereitungszeit habe das Team zur Vorbereitung der Konzeption genutzt, die sie kurz umriss. Wenn ab dem 7. Januar die ersten Kinder kommen, soll die Eingewöhnungsphase in enger Abstimmung mit den Eltern erfolgen. Zum eingezäunten Außenbereich merkte Julia Schmidl an, dass diese sicherlich einige Diskussion ausgelöst habe, die Kinder aber ein gutes Maß an Sicherheit bräuchten und die Zaunbereiche ja auch noch bepflanzt würden.