Das Café-Treffen mit Flüchtlingen und den Helfern im ehemaligen ­Gasthof "Adler Post" in Blumberg-Zollhaus ist ein Segen. Die Helfer sind (von links) Gernot Suttheimer, Sabine Faller, Eva Knöpfle und Claudia Eisenring. Foto: Baltzer Foto: Schwarzwälder Bote

Café-Treff: Kommunikation mit den Helfern nimmt zu / Regelmäßige Sprechstunden / Spenden willkommen

Die monatlichen Café-Treffs im ehemaligen Gasthof "Adler Post" in Blumberg-Zollhaus werden von den Flüchtlingen, die dort und in Privatwohnungen leben, gerne besucht. Am Samstag kamen jetzt sechs Flüchtlingen mit ihren Kindern.

Blumberg-Zollhaus. Durch die ständigen Deutschkurse, die einige Flüchtlinge gerne in Anspruch nehmen, hat auch die Kommunikation zwischen den Menschen aus fernen Ländern und den Flüchtlingshelfern zugenommen. Bei Kaffee und Kuchen tauschten sie sich aus.

Zu den Flüchtlingshelfern gehörten am Samstag Claudia Eisenring, Sabine Faller, Eva Knöpfle und Gernot Suttheimer, die sich die Sorgen und Nöte der zu Betreuenden anhörten. Die offizielle Leiterin der Flüchtlingseinrichtung, Myriam Rühlke, und die Ansprechpartnerin für die Flüchtlinge, Annette Drum, waren bei dem Treffen nicht dabei. Gernot Suttheimer, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, und Myriam Rühlke bieten regelmäßige Sprechstunden für die Flüchtlinge an. Eine große Erleichterung für sie wäre die Einsetzung eines Integrationsmanagers, zumal von der Flüchtlingshilfe zahlreiche weitere Flüchtlinge betreut würden, erklärte Suttheimer. "Wir sind dringend auf Spenden angewiesen, um unsere Arbeit erfolgreich durchzuführen", sagte Claudia Eisenring. Die Zusammenarbeit mit einigen örtlichen Unternehmen funktioniere hervorragend, ergänzte sie.