Straßensanierung: Arbeiten zwischen Ziegelhütte und Längehaus
Blumberg-Riedöschingen. Etwa 25 Interessierte informierten sich im Riedöschinger Bürgersaal über die Straßenerneuerung zwischen Ziegelhütte und Längehaus.
Ortsvorsteher Robert Schey sowie Karl Gaißer und Markus Willmann vom Straßenbauamt standen den Bürgern Rede und Antwort. Der Straßenabschnitt ist Teil des Fünf-Jahres-Programms von 2015 bis 2020, bei dem alle 306 Kilometer Kreisstraßen begutachtet und je nach Schäden und Dringlichkeit bewertet wurden. Vorgesehen ist eine Deckenerneuerung, wobei die Stadt Blumberg zugleich eine baufällige Wasserleitung am Bahnhof erneuern will.
Die Arbeiten erledigt die Firma Walter aus Trossingen und koordiniert sie mit den Straßenbaumaßnahmen in Kommingen. Die Sanierung beginnt am Montag, 8. Mai, mit dem Abfräsen des alten Belags. Es folgen die Arbeiten für die neue Wasserleitung, bevor ab etwa 17. Mai die Vorarbeiten für den neuen Belag beginnen.
Um den Verkehr so wenig wie möglich einzuschränken, erfolgen der Auftrag des Haftklebers sowie das Aufbringen des neuen Belags am Wochenende vom 19. Mai nachmittags bis 21. Mai. In dieser Zeit ist die Straße nicht befahrbar. Im restlichen Zeitraum wird versucht, die Befahrbarkeit für die Bewohner Riedöschingens weitestgehend aufrecht zu erhalten, wobei für einzelne Teilarbeiten zeitweise eine Sperrung unumgänglich ist. Für den übrigen Verkehr, insbesondere den Schwerlastverkehr, ist ab 8. Mai durchgehend bis zum Abschluss der Arbeiten eine überörtliche Umleitung über Zollhaus und Randen eingerichtet.
Die Frage eines Bürgers, ob die Straße tatsächlich schon erneuerungsbedürftig sei, beantwortete Karl Gaißer damit, dass es günstiger sei, die Verschleißschicht etwas früher abzufräsen und zu erneuern, als zu warten, bis auch die darunter liegende Tragschicht noch mit beschädigt sei und ersetzt werden müsse.