Die neue Radarfalle hat innerhalb von drei Tagen 250 Autos geblitzt, die zu schnell waren. Foto: Thomas Müller

Seit Ende November steht die neue Radarfalle an der Geislinger Vorstadtstraße. Drei Tage lang war sie bisher „scharf“ – und hat vielfach geblitzt.

Seit gut drei Wochen steht die stationäre Radarfalle an der Vorstadtstraße in Richtung Rosenfeld, kurz vor der Einmündung der Konrad-Adenauer-Straße. Weil es bisher im Zollernalbkreis nur zwei Kameras für sieben neue Tempomesssäulen gibt, war der Geislinger Blitzer nicht durchgängig „scharf“, sondern nur sporadisch. Wenn das Gerät aber mit einer Kamera bestückt ist und die Geschwindigkeit misst, zeigt sich, dass das nötig ist: Laut Bürgermeister Oliver Schmid wurden an bislang drei Tagen bereits 250 Verstöße gegen die Tempo-30-Beschränkung gemessen. Die Rechnungen für zu schnelles Fahren stellt allerdings nicht die Geislinger Stadtverwaltung aus, sondern der Zollernalbkreis. An diesen gehen dann auch die verhängten Geldstrafen.