Donaueschingen: Am Donnerstag liehen sich zwei Männer im Alter von 19 Jahren von einem Bekannten ein Militärfahrzeug, einen sogenannten Pinzgauer, aus, um mit diesem auf Feldwegen herumzufahren.

Gegen 23.00 Uhr blieben die beiden im Bereich des Unterhölzer Waldes in einem Sumpfgebiet stecken und sanken ein. Sie versuchten die halbe Nacht mit Hilfe eines Schleppers den Wagen wieder zu bergen, was ihnen jedoch nicht gelang. Als das Zugfahrzeug ebenfalls einsank bekamen die beiden ein schlechtes Gewissen, weshalb sie um morgens um 04.30 Uhr zur Polizei gingen und den Umstand meldeten.

Den Bematen war es nicht möglich die Stelle im Unterhölzer Wald anzufahren. Die Männer werden die Fahrzeuge bei Tageslicht in Eigenregie bergen. Für einen eventuellen entstandenen Flurschaden müssen sie aufkommen.

Hüfingen: Junge an Tankstelle ausgesetzt?

Baiersbronn-Klosterreichenbach: Ein dreister Diebstahl konnte in der Nacht auf Donnerstag gerade noch verhindert werden.

Ein Zeuge informierte die Polizei, dass auf dem Hof einer Lkw-Reparaturwerkstatt ein Sattelzug abgestellt sei, der dort nicht hingehört.

Als die Beamten gegen 02.30 Uhr am Tatort eintrafen war niemand mehr vor Ort. Die  Diebe verließen zuvor das Firmengelände und konnten trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen noch nicht gefasst werden.

Nach den bisherigen Ermittlungen drangen die Diebe gewaltsam in das Firmengebäude ein, um dort im großen Stil Lkw-Reifen zu stehlen, die sie von abgestellten Zugfahrzeugen abmontierten.

Sie hatten bereits 40 Lkw-Kompletträder auf diese Weise abmontiert und zum Abtransport im Außenbereich der Firma bereit gelegt, als sie gegen 2.30 Uhr bei ihrer Arbeit gestört wurden. Die Diebe haben in der Nähe des Firmengeländes einen Sattelschlepper abgestellt, um das Diebesgut mit diesem zu transportieren.

Die Polizei konnte zwar das Diebesgut sichern, dennoch entstand am Gebäude und den abgestellten Fahrzeugen ein erheblicher Sachschaden.

Der Sattelschlepper mit rumänischer Zulassung wurde durch die Kriminalpolizei sichergestellt und verwahrt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass die Täter bereits am Vortag in gleicher Art und Weise in Bühl/Baden aktiv war.  Die Unbekannten stahlen dort insgesamt 66 Lkw-Kompletträder und verursachten einen Schaden von ca. 100.000 Euro. Die gestohlenen Räder konnten in dem sichergestellten Lkw aufgefunden und dem Diebstahl in Bühl zugeordnet werden.

Die Kriminalpolizei Freudenstadt bittet um Zeugenhinweise.