Vandalen toben sich an an Statue in Höllental aus und weitere Polizeimeldungen aus der Region.
Höllental: Am Sonntag haben Unbekannte die Statue am Hirschsprung in Höllental (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) mit blauer Farbe beschmiert.
Gegen 15.25 Uhr meldeten mehrere Autofahrer zwei Männer, die sich an dem Hirsch zu schaffen machten. Als die Beamten eintrafen, hatten sich die Vandalen bereits aus dem Staub gemacht. Das Hinterteil der Hirsch-Statue war mit blauer Farbe beschmiert.
Hinweise an das Polizeirevier Titisee-Neustadt, Telefon 07651/93360.
VS-Schwenningen: Lautstarke Beschleunigung auf Parkplatz
VS-Schwenningen: Lautstark hat ein 28-jähriger Mann am Sonntagabend in Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) die Beschleunigung seines Autos getestet.
Die Polizei wurde gegen 22.30 Uhr auf den "Hilben"-Parkplatz in der Dürrheimer Straße gerufen. Der 28-Jährige hatte sich den Parkplatz ausgesucht, um mehrfach die Beschleunigung seines 300 PS starken Seat Cupra auszutesten.
Die Polizei kontrollierte sowohl Fahrer als auch Sportwagen. Der Mann wurde wegen unnötiger Lärmverursachung angezeigt.
Donaueschingen: Klinik nach Fehlalarm evakuiert
Eine Klinik in der Straße "Am Schellenberg" in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist am Montag gegen 7.30 Uhr nach einem Brandalarm evakuiert worden.
Die Feuerwehr fand schnell heraus, dass kein Feuer, sondern durch Handwerkerarbeiten verursachter Staub für den Alarm verantwortlich gewesen war.
Alle rund 200 Personen konnten wohlbehalten wieder in die Klinik zurückkehren.
Blumberg: Verkehrszeichen mit Farbe besprüht
Blumberg: Zwischen Freitag, 20 Uhr, und Montag, 6 Uhr, sind in Blumberg (Schwarzwald-Baar-Kreis) Verkehrszeichen mit Farbe besprüht worden.
Die Verkehrszeichen wurden vom Kreisverkehr der Bundesstraße 27 ausgehend stadteinwärts mit roter und schwarzer Farbe besprüht. An den Schildern entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise werden unter Telefon 07702/4 10 66 entgegengenommen.
VS: 33-Jähriger geht Betrügern auf den Leim
Villingen-Schwenningen: Ein 33-Jähriger ist am Freitag in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) wohl Betrügern auf den Leim gegangen.
Der Mann verständigte am Freitag gegen 22 Uhr über eine seriös wirkende Internetseite einen Schädlingsbekämpfungsdienst. Etwa zwei Stunden später kamen zwei Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren zu seiner Wohnadresse in die Wasenstraße. Sie führten angeblich eine Schädlingsbekämpfung durch und kassierten vom Auftraggeber einen Geldbetrag in bar. Dann machten sie sich aus dem Staub.
Da dem 33-Jährigen das Auftreten der Männer, die keine Schutzanzüge getragen hatten, seltsam vorkam, begutachtete er das Ergebnis der vermeintlichen Säuberung. Hierbei stellte er fest, dass die Betrüger handelsüblichen Rasierschaum als Desinfektionsmittel genutzt hatten.
Als der Mann die Interseite erneut aufrufen und sich beschweren wollte, war diese nicht mehr online.
Tipps, wie man sich vor Betrügern schützen kann, finden sich auf www.polizei-beratung.de.
Mönchweiler: In Firma eingebrochen
Mönchweiler: In eine Firma in der Straße "Am Fohrenwald" in Mönchweiler (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist zwischen Samstag, 16.30 Uhr, und Montag, 6.45 Uhr, eingebrochen worden.
Die Täter hebelten eine Türe der Firma auf. Aus einem Lagerraum stahlen sie verschiedene akkubetriebene Baumaschinen und Werkzeuge.
Der Sachschaden am Gebäude beläuft sich auf einige hundert Euro.
Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 07721/60 10 zu melden.
VS-Villingen: Defekter Heizlüfter löst Alarm aus
VS-Villingen: Ein defekter Heizlüfter hat am Sonntagmorgen einen Brandmelder in einer Wohnung in Villingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ausgelöst.
Die alarmierte Feuerwehr musste nicht eingreifen, da ein Anwohner den kokelnden Heizlüfter selbst löschte. Vom verschmorten Heizlüfter abgesehen entstand kein weiterer Sachschaden.
Deißlingen: Betonbrocken auf A 81
Deißlingen: Reste einer Betonplatte haben am Sonntagabend auf der A 81 bei Deißlingen (Kreis Rottweil) den Wagen eines Autofahrers beschädigt.
Die etwa sechs Zentimeter dicken Brocken lagen zwischen den Anschlussstellen Villingen-Schwenningen und Tuningen auf der Fahrbahn. Ein 54-Jähriger fuhr mit seinem Mercedes darüber. Dabei wurden die Reifen beschädigt. Zu diesem Zeitpunkt standen auch einige andere Autofahrer auf dem Standstreifen, denen möglichweise das gleiche passiert ist. Weitere Beschädigungen wurden der Polizei bislang aber nicht gemeldet. Auch ist unklar, wer die Betonbrocken verloren hat.
Die Polizei bittet um Hinweise, Telefon 0741/34879-0.
Aichhalden: Rowdys demolieren Schilder
Aichhalden: Vandalen haben am Wochenende in Aichhalden (Kreis Rottweil) mehrere Verkehrsschilder demoliert.
Zudem warfen die Rowdys zwei Sitzbänke um. Der Sachschaden beträgt mehrere Hundert Euro. Vermutlich waren die noch Unbekannten in der Sulgener Straße vom Ortseingang in Richtung Ortsmitte unterwegs.
Hinweise an die Polizei Schramberg, Telefon 07422/2701-0.
Bad Dürrheim: Polizei sucht Autokratzer
Bad Dürrheim: Ein Unbekannter hat am Sonntag einen in der Straße "Am Steigle" beim Sunthauser See in Bad Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) geparkten VW Golf Kombi zerkratzt.
Der Vorfall ereignete sich zwischen 14 und 17 Uhr. Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf rund 3000 Euro.
Hinweise an das Polizeirevier VS-Schwenningen, Telefon 07720/8500-0.
Rohrdorf: Autofahrer prallt gegen Verkehrsschild
Rohrdorf: Ein 44-Jähriger ist am Sonntagabend bei Rohrdorf (Kreis Calw) mit seinem Auto von der Straße abgekommen und gegen ein Verkehrsschild geprallt. Er war betrunken.
Der Mercedes-Fahrer war auf der L 362 von Altensteig Richtung Nagold unterwegs. Gegen 19.55 Uhr kam er von der Straße ab, fuhr auf eine Verkehrinsel und prallte gegen ein Schild. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Der 44-Jährige musste daraufhin eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.
Der Schaden am Mercedes beläuft sich auf rund 5000 Euro, der Schaden am Verkehrszeichen auf rund 100 Euro. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Wegen auslaufender Betriebsstoffe musste die Straße gereinigt werden.
Bad Herrenalb: Radfahrer stürzt und verletzt sich schwer
Bad Herrenalb: Ein 39-jähriger Fahrradfahrer ist am Samstag in Bad Herrenalb (Kreis Calw) gestürzt und hat sich schwer verletzt.
Der Mann war gegen 16.30 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Bernbacher Straße unterwegs, als ein 35-jähriger Landrover-Fahrer sein Fahrzeug mitsamt Anhänger rückwärts aus einer Grundstückseinfahrt fuhr. Der Fahrradfahrer musste nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei verlor der 39-Jährige die Kontrolle über sein Rad und stürzte.
Der Radfahrer musste sich zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus begeben. Der Autofahrer entfernte sich nach dem Unfall unerlaubterweise von der Unfallstelle, konnte laut Polizeu im Nachhinein aber ermittelt werden.
Es entstand ein Sachschaden über mehrere Hundert Euro.
Balingen: Schlägerei nach Streit um Parkplatz
Balingen-Frommern: Vermutlich infolge eines Streits um einen Privatparkplatz sind am Sonntagabend in Frommern (Zollernalbkreis) vier Männer aneinander geraten.
Der Parkplatz befindet sich in der Mettenöschstraße. Die Streitigkeiten arteten schnell in Handgreiflichkeiten aus, bei denen teilweise auch Metallstangen zum Einsatz kamen.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein 36-Jähriger dabei leicht verletzt. Der Polizeiposten Frommern hat die Ermittlungen aufgenommen.
Dornstetten: 43-Jähriger baut alkoholisiert Unfall
Dornstetten: Ein 43-Jähriger hat am Samstag in Dornstetten (Kreis Freudenstadt) alkoholisiert einen Unfall gebaut.
Der Mann war gegen 21.30 Uhr mit seinem Auto auf der Freudenstädter Straße unterwegs, als der Wagen nach einer Linkskurve von der Straße abkam. Im weiteren Verlauf stieß er gegen mehrere Bauzäune einer Baustelle und krachte letztlich gegen eine Straßenlaterne. Der Fahrer blieb unverletzt.
Die verständigte Polizei machte bei dem Mann einen Alkoholvortest. Dieser ergab fast zwei Promille. Es folgte eine Blutentnahme in einem Krankenhaus.
Seinen Führerschein ist der 43-Jährige vorerst einmal los.
Es entstand ein Gesamtsachschaden von mehreren Tausend Euro.
Titisee-Neustadt: Streit zwischen Fahrerin und Fußgängern
Titisee-Neustadt: Eine Autofahrerin und zwei Fußgänger sind am Samstag in Titisee-Neustadt (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) in Streit geraten.
Ein 19- und ein 22-Jähriger wollten gegen 17 Uhr den Fußgängerüberweg in der Freiburger Straße überqueren. Eine herannahende Autofahrerin fuhr wohl zu schnell in den Kreisverkehr ein, sodass die beiden Fußgänger beiseite springen mussten.
Aus Verärgerung über den "Beinaheunfall" folgten die beiden Fußgänger der Autofahrerin, die auf dem Parkplatz des angrenzenden SB-Marktes parken wollte. Es entwickelte sich ein heftiges Wortgefecht, in dessen Verlauf einer der beiden Passanten mit dem Fuß gegen das Auto der Frau trat.
Einer hinzugezogenen Polizeistreife gelang es, die Streitenden zu trennen.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 07651/9 33 60 zu melden. Am Auto entstand Sachschaden über rund 1000 Euro.