Eine 35-Jährige geht in Weilimdorf dunkel gekleidet spazieren, der Fahrer eines Kleintransporters übersieht sie und fährt sie an - weitere Polizeimeldungen aus Stuttgart.
Stuttgart-Weilimdorf: Eine 35 Jahre alte Fußgängerin ist am Donnerstag in der Korntaler Landstraße in Weilimdorf bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Rettungskräfte kümmerten sich um die Frau und brachten sie in ein Krankenhaus. Dies meldet die Polizei.
Der 44 Jahre alte Fahrer eines Ford Transit fuhr gegen 16.45 Uhr auf der Korntaler Landstraße und bog nach links in die Bachgerstenstraße ab. Hierbei übersah er offenbar die dunkel gekleidete 35-jährige Fußgängerin.
Die Frau wurden bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
S-Vaihingen: Autos aus Parkhaus gestohlen
Stuttgart-Vaihingen: Aus einem Parkhaus in der Zusestraße in Vaihingen sind am Dienstag und Mittwoch zwei Autos gestohlen worden.
Wie die Polizei berichtet, parkte eine 44 Jahre alte Autofahrerin ihren silbernen Toyota Prius mit dem Kennzeichen LEO-S 1998, am Dienstagvormittag in dem Parkhaus. Als sie gegen 18.30 Uhr zurückkam, war der Wagen weg. Bereits seit Anfang November parkte der braune Toyota RAV4 mit dem Kennzeichen AA-SK 330 in dem Parkhaus. Als der 75 Jahre alte Besitzer an diesem Mittwoch den Wagen holen wollte, musste er feststellen, dass das Auto gestohlen wurde. Beide Autos zusammen haben einen Wert von über 50.000 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/8990-5461 bei der Polizei zu melden.
Stuttgart: Einbrecher schlagen vielerorts zu
Stuttgart: Erneut sind am Mittwochabend Einbrecher in Stuttgart unterwegs gewesen. Laut Polizei waren Wohnungen in der Relenbergstraße in Stuttgart-Nord, der Feuerbacher-Tal-Straße in Feuerbach, dem Schimmelreiterweg in Möhringen und der Oberen Hagstraße in Rohr. Die Einbrecher stiegen in allen Fällen über die Terrasse oder über den Balkon in die Wohnungen ein.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/8990-5461 bei der Polizei zu melden.
Stuttgart: Betrüger-Anrufe von vermeintlichen Software-Mitarbeitern
Stuttgart: Wie die Polizei bekanntgibt, geben sich derzeit betrügerische Anrufer als angebliche Servicemitarbeiter eines großen Softwareunternehmens aus, deren Ziel es ist, an das Geld der Angerufenen zu gelangen.
Am Montag, so die Polizei, hat eine 55-jährige Frau in Stuttgart einen Anruf von einem angeblichen Softwaremitarbeiter erhalten. Dieser überzeugte die Frau davon, dass ihr PC von Viren befallen sei und er für eine genauere Prüfung einen Fernzugriff auf Ihren Computer bräuchte. Auf Anleitung des Anrufers installierte die 55-Jährige eine Software.
Nach einer angeblichen Fernwartung durch den Anrufer, teilte dieser mit, dass ihr PC stark von Viren befallen sei und sie diese mit einer Schutzlizenz beseitigen könne. Dafür sollte sie 99 Euro bezahlen.
Nachdem der angebliche Support-Mitarbeiter die Angerufene von dem Sachverhalt überzeugt hatte, gab diese ihm ihre Kreditkartennummer. Daraufhin wurden 240 Euro vom Konto der 55 Jahre alten Frau abgebucht.
In allen Fällen weisen die Anrufer auf Virenbefall oder technische Probleme am PC hin und verlangen für die Behebung die Kreditkartennummer oder die Überweisung von Geld. Diese oder ähnliche Anrufe von angeblichen Servicemitarbeitern großer Softwareunternehmen sind eine bekannte Betrugsmasche und häufen sich in den letzten Tagen.
Die Polizei rät:
Wenn ein solcher Anruf bei Ihnen eingehen sollte, legen Sie sofort auf. Geben Sie niemals persönliche Daten am Telefon preis und überweisen Sie kein Geld auf Verlangen. Installieren Sie niemals auf Aufforderung von Anrufern Software auf Ihrem PC.
Wenn Sie bereits Opfer geworden sein sollten, erstatten Sie schnellstmöglich Anzeige bei der Polizei.
S-Mitte: Polizei warnt vor Taschendieben auf Weihnachtsmarkt
Stuttgart-Mitte: Weihnachtsmärkte locken nicht nur Besucher an, sondern auch Taschendiebe. Polizeibeamte werden daher in den kommenden Tagen verstärkt in der Stuttgarter Innenstadt unterwegs sein, um Passanten und Standbetreiber zum Thema Taschendiebstahl zu informieren und zu sensibilisieren. Dies teilt die Polizei mit.
Viele Innenstadtbesucher verbinden ihren Vorweihnachtseinkauf mit einem Besuch auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt, der noch bis zum 23. Dezember geöffnet ist. Die Polizei rechnet auch in diesem Jahr wieder mit Taschendieben, die das Gedränge nutzen werden, um unbemerkt aus Taschen und Rucksäcken Handys und Geldbörsen zu stehlen.
Bereits am Zugang zum Weihnachtsmarkt an der Schulstraße werden die Besucherinnen und Besucher mit einem Banner mit der Aufschrift "Achten sie auf Ihre Wertsachen" von Polizei und Stadt Stuttgart auf die Thematik aufmerksam gemacht. Mit den Standbetreibern waren die Beamten ebenfalls im Gespräch und haben dabei einen Hinweisflyer mit Verhaltenstipps und der Erreichbarkeit der Polizei überreicht.
Zudem werden uniformierte und zivile Einsatzkräfte verstärkt die Innenstadt mit dem Weihnachtsmarkt überwachen. Die Polizeibeamten werden dabei aber auch die Passanten im Gedränge gezielt beobachten. Potentiellen Opfern von Taschendieben stecken sie gegebenenfalls unbemerkt einen Flyer mit der Aufschrift "Geben Sie Taschendieben keine Chance" in die zum Beispiel offene Umhängetasche. Anschließend sprechen sie die Personen an und informieren darüber, wie sie sich besser vor Taschendieben schützen können.
Dazu gibt die Polizei folgende Tipps:
- Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen
- Tragen Sie Geld- und Zahlungskarten sowie Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper
- Tragen Sie ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper
- Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen
- Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt
- Achten Sie bei einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen
Weitere Informationen gibt es auf dem Flyer "Schlauer gegen Klauer" mit Piktogrammen und einem Notfallpass zum Heraustrennen mit allen wichtigen Telefon- und Sperrnummern von Debit- und Kreditkarten. Das Faltblatt kann im Internet heruntergeladen werden unter www.polizei-beratung.de.
S-Mitte: Am Marktplatz Geld aus Portmonee geklaut
Stuttgart-Mitte: Am Mittwochnachmittag haben Unbekannte einer Passantin am Marktplatz in Stuttgart-Mitte die Geldbörse aus einer umgehängten Tasche gestohlen. Dies teilt die Polizei mit.
Die 20-jährige Frau war von 13.45 Uhr und 15.30 Uhr in der Innenstadt unterwegs, als sie das Fehlen ihrer Geldbörse mit mehreren Hundert Euro bemerkte.
S-Mitte: Mit gefälschten Ausweisen Konten eröffnet
Stuttgart-Mitte: Beamte der Verkehrspolizei haben am Mittwoch in der Friedrichstraße in Stuttgart-Mitte gegen 11.20 Uhr zwei mutmaßliche Kontoeröffnungsbetrüger im Alter von 24 und 32 Jahren kontrolliert und festgenommen.
Bei einer Verkehrskontrolle stellten die Polizisten vor Ort fest, dass die beiden Männer kurz zuvor mit offenbar stark gefälschten französischen Identitätsausweisen bei einer Bank in Stuttgart jeweils ein Konto eröffnet hatten. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an, so die Polizei.
Der 32 Jahre alte Tatverdächtige wird am Donnerstag mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls einem Richter vorgeführt. Sein 24-jähriger Komplize wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
S-Mühlhausen: 45-Jähriger wird Kette vom Hals geklaut
Stuttgart-Mühlhausen: Eine 45 Jahre alte Frau ist am Samstag gegen 13.30 Uhr im Flamingoweg in Stuttgart-Mühlhausen Opfer von Trickdieben geworden. Laut Polizei stahlen ihr die Unbekannten mit dem sogenannten "Kettentrick" eine Halskette.
Auf einem Parkplatz wurde die Geschädigte von den Insassen eines Autos in ein Gespräch verwickelt. Während der Unterhaltung stieg eine Frau aus und legte ihr eine goldfarbene Kette um den Hals. Kurz darauf bemerkte die 45-Jährige, dass ihre Halskette gestohlen worden war.
Bei den unbekannten Tätern handelte es sich um zwei männliche und zwei weibliche Personen mit südländischem Aussehen die alle gut Deutsch sprachen. Sie waren mit einem dunkelgrauen BMW älteren Baujahres unterwegs.
Zeugen und mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier 7 (Ludwigsburger Straße) unter der Telefonnummer 0711/8990-3700 in Verbindung zu setzen.
