Für zahlreiche Lachsalven und Zugaben hat das Programm des 69. Blau-Weiß-Balls der Bisinger Hexen am Rosenmontag in der Hohenzollernhalle gesorgt. Der Gewinner der Reise nach Jerusalem hieß am Ende auch Bürgermeister Roman Waizenegger.
Der mittlerweile 69. Blau-Weiß-Ball der Bisinger Hexen bildete den Höhepunkt des närrischen Treibens am Rosenmontag. Oberhex Marcel Sauter hieß die Narrenschar in der restlos gefüllten Hohenzollernhalle mit seinem Schlachtruf willkommen.
Die rund 90-minütige Show bestand aus einem närrischen Programm mit etlichen Höhepunkten und geforderten Zugaben. Der obligatorische Hexentanz mit den etwa 25 gruseligen und furchterregenden Hexen machte den Auftakt. Sie beeindruckten ihr Publikum mit akrobatischen Kunststücken von der Hexenschaukel bis hin zur Hexenpyramide. Immer wieder galt deren Schlachtruf „d´Hex ischt hoorig ond batsch nass“ von Marcel Sauter und Kai Weisshapp den Akteuren auf der Bühne.
Teenies liefern schwungvollen Tanz
Doch das Programm bot noch mehr: Die Teenies der Butzen lieferten in herzlicher Aufmachung einen schwungvollen Tanz. Im Anschluss daran waren es die jungen Mütter Steffi Schieber und Karoline Gulde, die Humorvolles über den Nachwuchs preisgaben und für Lacher sorgten. Mit tänzerischem Können brachten acht weibliche Hexenmitglieder die Bühne zum Beben.
Das Spiel der Vorstände als weiterer Höhepunkt
Als weiteren Höhepunkt entpuppte sich das Spiel der Vorstände. Sowohl Bürgermeister Roman Waizenegger als auch die Zunftdelegierten mussten sich bei der Reise nach Jerusalem den Aufgaben annehmen, in Windeseile aus dem Publikum einen Hexen-Taufbändel, eine Kopfbedeckung, Strohschuhe und ein volles Glas Bier zu besorgen. Zuletzt verblieben als Gewinner Monika Bracciale-Leggio und Bürgermeister Waizenegger und erhielten eine Flasche Sekt.
In schwarz-weißem Outfit brachte der Teenie-Tanz mit heißer Sohle Schwung und Leben in die Halle. Mit einem tollen Bierglas-Sketch sorgten daraufhin Markus und Karoline Gulde für Lachsalven im Saal.
Die etwas reiferen Hexenmitglieder boten in ihren pinken Jogginganzügen und dann mit Sportbekleidung tänzerische Kunst.
Musik und Bar bis spät in die Nacht
Passende Musik und auch die „Daagdieab Lompa“ sorgten noch bis zur späten Stunde für stimmungsvolle Unterhaltung in der Halle und in der Bar.
