Viel Blasmusik gab es beim Kirchspielumzug zu hören. Die Stimmung war prächtig und überall sah man in freundige Gesichter. Foto: Wahl

Beim 59. Kirchspiel-Umzug schlängeln sich über 30 Gruppen durch die Straßen Bisingens.

Jubel, Trubel, Heiterkeit war angesagt beim Bisinger Kirchspielumzug. Tausende säumten die Straßen in der Zollergemeinde.

Bisingen. D er Zunftmeisterempfang im Foyer für alle Zunftanführer und Delegierte war vorausgegangen, musikalisch umrahmt durch den Musikverein Bisingen in ihrer Wikinger-Aufmachung.

Thorsten Spörl, der eben erst die goldene Narrenkappe erhalten hatte, hieß alle willkommen und Bürgermeister Roman Waizenegger sprach ein Grußwort. Der Ideenreichtum des Umzugsteilnehmer war vielfältig und überwältigend, insbesondere bei den großartig erstellten Fasnetwagen. Gezählt wurden über 30 teilnehmende Gruppen (viele kamen von auswärts), die schlängelten sich durch die Straßen von Steinhofen nach Bisingen und waren eine wahre Augenweide.

Auf der Ehrentribüne vor dem Gasthaus Rose fungierte abwechselnd Volker Büschgen als genialer Ansager. Als Ehrengäste durfte Spörl Landrat Günther-Martin Pauli und Waizenegger begrüßen.

Für die Kinder gibt es reichlich Süßigkeiten

Auf der Umzugsstrecke waren mehrere Verpflegungsstände eingerichtet und auf dem Marktplatz wie in der Halle und den Vereinshallen wurde den ganzen Tag über gefeiert. Die beteiligten Gruppen zeigten sich von ihrer besten Seite. Die Musik- und Lumpenmusiken aus nah und fern sorgten für gute Laune. Für die Kinder gab es reichlich Bonbons und weitere leckere Süßigkeiten sowie für die Eltern auch einen Schnaps. Das Publikum ließ sich zum Mitklatschen und Mitsingen animieren.

Im ganzen Ort sowie den Teilgemeinden war anschließend ausgelassene Stimmung und närrisches Treiben angesagt.

Die Organisation lag in den bewährten Händen des Arbeitsausschusses in Teamwork mit der Gemeindeverwaltung.

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