Foto: Stadt Pforzheim Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Nachbarschaftsverband Pforzheim – Gemeinsame Entwicklung bis 2035

Die Stadt Pforzheim sowie die Gemeinden Birkenfeld, Ispringen und Niefern-Öschelbronn planen ihre städtebauliche Entwicklung gemeinsam in einem Planungsverband.

Pforzheim/Birkenfeld. Organisiert im Nachbarschaftsverband Pforzheim (www.pforzheim.de/nbv) erarbeiten sie für insgesamt rund 150 000 Einwohner die Entwicklungsperspektive im Flächennutzungsplan 2035. Dazu wird der derzeit wirksame Flächennutzungsplan von 2005 (www.pforzheim.de/fnp) fortgeschrieben, heißt es in einer Pressemitteilung.

Bürgerbeteiligung möglich

Zum Auftakt werden Öffentlichkeit und Gemeinderäte in den nächsten Gremiensitzungen über das Planverfahren und ihre Beteiligungsmöglichkeiten informiert. Zu den öffentlichen Sitzungen sind alle interessierten Bürger eingeladen.

Der gemeinsame Flächennutzungsplan 2035 stellt für ganz Pforzheim, Birkenfeld, Ispringen und Niefern-Öschelbronn die Ziele der städtebaulichen Entwicklung dar. Bearbeitet werden aktuelle Fragestellungen der Kommunen in der großräumigen Wachstumsregion zwischen der Metropolregion Stuttgart und dem europäischem Verflechtungsraum Oberrhein. Grundlage für die Zielformulierung sind die informellen gesamtgemeindlichen Entwicklungskonzepte der Kommunen: der "Masterplan – Pforzheim Zukunft Gestalten", das "Integrierte Gemeindeentwicklungskonzept 2025 Birkenfeld", der "Gemeindeentwicklungsplan Niefern-Öschelbronn 2035" und das laufende Gemeindeentwicklungskonzept Ispringen, die jeweils in einem umfangreichen Beteiligungsprozess erstellt wurden.

Für den Vorentwurf des Flächennutzungsplans werden derzeit Grundlagendaten aktualisiert, Bedarfszahlen ermittelt und Flächenpotenziale geprüft, um neue Bauflächen für Wohnen, Gewerbe und Gemeinbedarf vorhalten zu können.

 Pforzheim: Planungs- und Umweltausschuss 5. Februar, 16 Uhr

 Birkenfeld: Gemeinderat

18. Februar, 19 Uhr

  Niefern-Öschelbronn: Gemeinderat 18. Februar, 18.30 Uhr

 Ispringen: Gemeinderat 20. Februar, 18.30 Uhr