Im Endspiel der Frauen treffen am Donnerstag (13 Uhr) in Geisingen zwei Bezirksligisten aufeinander. Dabei ist die SG Niedereschach/Kappel unter Trainer Christoph Schwarzeit der Titelverteidiger. Es geht gegen den FC Pfohren.
SG Niedereschach/Kappel – FC Pfohren (Donnerstag, 13 Uhr). Das Team der SG Niedereschach/Kappel nahm nach dem jüngsten Bezirkspokalsieg an der ersten Hauptrunde des südbadischen Vereinspokals teil, schied aber gegen einen Verbandsligisten aus. Derzeit steht die Elf von Trainer Christoph Schwarzeit auf Platz vier der Tabelle. Das Halbfinale wurde mit 3:1 gegen Tabellenführer FV Tennenbronn gewonnen.
Das Schiedsrichtergespann
Der FC Pfohren unter Trainer Andreas Müller kämpft als Achter der Tabelle noch um den Klassenerhalt. Im Halbfinale gewann der FC Pfohren mit 4:1 beim A-Ligisten FC Bräunlingen. Es ist auf alle Fälle ein spannendes Finale zu erwarten, das sicherlich vor einer stattlichen Zuschauerzahl über die Bühne gehen wird. Das Schiedsrichtergespann bilden Cordula Geng, Ronja Bricke und Doris Wengrzik.
Das kurze Interview
Wir sprachen Anfang der Woche mit den Trainern Christoph Schwarzeit (SG Niedereschach/Kappel) und Andreas Müller (FC Pfohren).
Wie schätzen Sie die Chancen Ihres Teams im Endspiel ein?
Christoph Schwarzeit: Ich denke, es kommt auf die Tagesform an. Da werden Kleinigkeiten entscheiden. In der Saison gab es für uns ein 4:1 in Pfohren. Im Rückspiel haben wir mit 1:2 verloren.
Andreas Müller: Das dürfte ein komplett offenes Spiel werden. Ich sehe beide Teams auf Augenhöhe. Da wird der Tagesform eine entscheidende Rolle zukommen. Dies kann bis zum Elfmeterschießen gehen.
Wie sieht es für den Donnerstag personell im Team aus?
Andreas Müller: Bis auf unsere Spielführerin, die sich zuletzt eine schwere Verletzung zugezogen hat, ist der Kader bei uns komplett. Das Team wird so für unsere Spielführerin spielen und ist dadurch extrem motiviert.
Christoph Schwarzeit: Zwei Stammspielerinnen fehlen urlaubsbedingt. Fragezeichen stehen noch hinter zwei angeschlagenen Spielerinnen. Dennoch ist unser Kader groß genug und so auch gut aufgestellt.