Im Lorenzhaus gelten in Bezug auf Corona hohe Sicherheitsstandards. Wegen Verdachtsfällen unter den Bewohnern besteht zunächst bis Freitag ein Besuchsverbot. Foto: Moser

Für das Lorenzhaus in St. Georgen besteht seit Montag ein Besuchsverbot. Heimleiterin Elisabeth Weißer informiert über die Hintergründe.

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St. Georgen - Wegen einiger unbestätigter Verdachtsfälle in Form von positiven Schnelltests unter den Bewohnern des Lorenzhauses gilt für die Einrichtung der Evangelischen Altenhilfe seit Montag ein Besuchsverbot. Vorerst wird dieses bis Freitag andauern.

Warten auf Ergebnis der PCR-Tests

Ob die Bewohner des Hauses danach wieder Besuch empfangen können, hängt maßgeblich davon ab, welches Ergebnis die PCR-Tests bringen, die als Reaktion auf die positiven Schnelltests gemacht wurden. "Darauf warten wir aktuell", sagt Elisabeth Weißer, die bei der evangelischen Altenhilfe den Bereich Heimleitung Sozialdienst inne hat. Wann genau die PCR-Test-Ergebnisse vorliegen, war am Montagnachmittag noch nicht klar.

Als Vorsichtsmaßnahme wurde derweil nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt und der Heimaufsichtsbehörde das Besuchsverbot eingeleitet – "freiwillig" und für den Fall, dass sich die Corona-Verdachtsfälle als tatsächliche Fälle entpuppen, betont Weißer.

Tägliche Schnelltests für die Mitarbeiter

Für das Lorenzhaus gelten in Bezug auf Corona hohe Sicherheitsstandards: Alle Besucher werden unabhängig von ihrem 3G-Status getestet. Auch Mitarbeiter müssen täglich einen Schnelltest machen. Eine Praxis, an der man laut Weißer auch auf jeden Fall festhalten wolle – eben um Verdachtsfälle frühzeitig zu erkennen.