Nach Drohungen Nordkoreas wegen einer angeblichen Aufführung von "The Interview" bei der Berlinale hat Festivaldirektor Dieter Kosslick mit dem nordkoreanischen Botschafter in Berlin, Si Hong Ri, gesprochen.

Berlin - Nach Drohungen Nordkoreas wegen einer angeblichen Aufführung von "The Interview" bei der Berlinale hat Festivaldirektor Dieter Kosslick mit dem nordkoreanischen Botschafter in Berlin, Si Hong Ri, gesprochen. Das Missverständnis sei nun ausgeräumt, erklärten die Internationalen Filmfestspiele Berlin. Der US-Film über ein fiktives Mordkomplott gegen den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un werde nicht im Programm der Berlinale gezeigt. Das sei auch nie vorgesehen gewesen. Nordkoreas Außenministerium hatte dazu aufgerufen, die Aufführung bei der Berlinale zu stoppen.